Wie die SG Wädenswil/Horgen mitteilt, gewann das Fanionteam am Mittwoch, 27. März 2024, zu Hause gegen die SG Baden-Endingen mit 32:31.
Das NLB-Team des SG Wädenswil/Horgen feiert den Sieg mit ihren Fans. - Horgen
Das NLB-Team des SG Wädenswil/Horgen feiert den Sieg mit ihren Fans. - Horgen - Andreas Schnelli, SGHW
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Man kann es auch als Vereinsrekord bezeichnen, der elfte Sieg in der NLB-Meisterschaft in Serie gegen die neue Spielgemeinschaft HSG Baden-Endingen ist am Mittwoch, 27. März 2024, Tatsache geworden.

Die SG Wädi/Horgen gab von Spielbeginn weg den Ton an, geriet nie in Rücklage und gewann verdient mit 31:32.

Mit dem Sieg schliesst die SG zum Tabellendritten BSV Stans auf, nur die Tordifferenz ist noch etwas schlechter.

Zwei-Tore-Vorsprung hielt bis zur Pause stand

Lars Gross im Tor des Gastgebers war klar der beste Akteur seines Teams, er parierte unter anderem den sieben Meter von Sidorowicz und Wolfer, zudem auch vier Top-Chancen der Gäste.

Er hielt sein Team damit bis zur 15. Minute im Spiel, ehe der ansonsten etwas blass wirkende Nico Wolfer mit seinem einzigen, sehr sehenswerten Treffer aus zehn Meter das Skore auf 8:6 erhöhte.

Der Zwei-Tore-Vorsprung hielt bis zur Pause stand, auch weil der entfesselte Fabian Pospisil aus allen Lagen skorte.

Sein sechster Treffer zum 14:12-Pausenstand, ein Hammer aus dem Rückraum ins Lattenkreuz, zählte zu den schönsten Toren des Abends.

Steiner glänzte im SG-Tor mit zwei Paraden

Nach der Pause war es Kreisläufer Björn Buob, der mit einem Hattrick innert knapp drei Minuten, dass Skore auf 17:13 hochschraubte es sollte der höchste Vorsprung des Abends bleiben.

Steiner, neu im SG-Tor glänzte gleich mit zwei Paraden und vorne, angeführt von Spielmacher Pospisil liefen der später zum «Best Player» gewählte Pascal Gantner und Adi Karlen zu Bestform auf.

Sidorowicz, Karlen und Pospisil waren die letzten drei Torschützen der Seebuben, welche in der 59. Minute zum 32:29 trafen.

Der nächste Gegner ist der QHL Absteiger RTV Basel

Kapitän Daniel Gantner, nach dem Spiel auf die elf Siege in Serie angesprochen, machte sich erst kurz Luft über die Vorbereitung.

«Wir konnten erst 30 Minuten vor Spielbeginn in die Halle und mussten wegen des Vorstellungs-Scenario nach 18 Minuten die Halle bereits wieder verlassen.

Natürlich sind wir stolz auf die Siegesserie, die Gegner werden aber immer stärker. Wir bereiten uns Spiel auf Spiel neu vor, die Aufstiegsrunde ist aber noch nicht in unsern Köpfen.

Das nächste Spiel am 7. April 2024 in der Waldegg gegen den QHL Absteiger RTV Basel wird aber sicher zum Schlüsselspiel werden.»

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