Wie die Gemeinde Visp am 21. April 2022 mitteilt, müssen im Seewjinenkanal bei der Laldnerbrücke auf 140 Metern Instandsetzungsmassnahmen ausgeführt werden.
Das Rathaus von Visp am St. Martiniplatz.
Das Rathaus von Visp am St. Martiniplatz. - Nau.ch / Ueli Hiltpold
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In der Gemeinde Visp müssen im Seewjinenkanal zur Stabilisierung der linken Böschung zwecks Verhindern einer «Unterspülung» der direkt angrenzenden und seinerzeit rechtmässig erstellten Gewerbehallen dringend und raschmöglichst Instandsetzungsarbeiten ausgeführt werden.

Die Arbeiten umfassen die Erstellung von Holzpalisaden respektive Holzkasten auf einer Länge von circa 140 Metern zwischen der Laldnerbrücke und der Garage St. Christophe. Auf den ersten rund 20 Metern ist keine Sicherung notwendig.

Aufgrund der geringen Distanz zwischen der Böschung und den direkt angrenzenden Gewerbehallen ist ein klassischer Holzkasten mit horizontalen Zangen vermutlich nicht überall realisierbar. Daher wird vom Büro Geoplan AG eine Ausführung der Holzkästen empfohlen.

Die aus Sicherheitsgründen erforderlichen Instandsetzungsarbeiten der linken Böschung des Seewjinenkanals zwischen der Laldnerbrücke und der Garage St. Christophe AG wurden der Ulrich Imboden AG in Visp zum Betrag von 60'200 Franken inklusive Mehrwertsteuer im freihändigen Verfahren unter Konkurrenz vergeben.

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