Wie die Gemeinde Eggerberg informiert, beschäftigen sich seit Sommer 2022 die Gemeinderäte Baltschieder, Eggerberg und Visp intensiv mit der Fusionsthematik.
Gemeinderat.
Der Gemeinderat. (Symbolbild) - Keystone
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Abstimmungstermin wird auf November 2023 verschoben, die mögliche Umsetzung der Fusion ab 1. Januar 2027.

Seit Sommer 2022 setzen sich die Gemeinderäte und die Fachverantwortlichen der drei potenziellen Fusionsgemeinden Baltschieder, Eggerberg und Visp intensiv mit der Fusionsthematik und den damit verbundenen Auswirkungen auseinander.

Die drei Gemeinderäte der Einwohnergemeinden besprechen den Grundlagenbericht in den Monaten April und Mai 2023.

Um eine echte Auseinandersetzung der Bevölkerung mit dem Fusionsvorhaben zu ermöglichen, muss der Abstimmungstermin vom 18. Juni auf den 26. November 2023 verschoben werden.

Der Entscheid wird im Juni 2023 erwartet

Da der kantonale Genehmigungsprozess, inklusive dem Bezirkswechsel der Gemeinde Eggerberg einem fixen Zeitrahmen folgt, verschiebt sich auch das Datum des Fusionstermins.

Die drei Gemeinderäte sagen aufgrund des erarbeiteten Grundlageberichtes im Mai 2023 ja zu einem Weiterverfolgen der möglichen Fusion und stimmt die Bevölkerung aller drei Gemeinden im November 2023 dem Fusionsvorhaben zu, steht die neue fusionierte Gemeinde ab dem 1. Januar 2027.

Zurzeit steht der Entscheid der drei Gemeinderäte von Baltschieder, Eggerberg und Visp noch aus, ob die Fusion weiterverfolgt werden soll oder nicht.

Dieser Entscheid wird im Juni 2023 erwartet. Als Entscheidungsgrundlage dient den jeweiligen Gemeinderäten der Grundlagenbericht.

Über Fusionsvorhaben wird voraussichtlich im November 2023 entschieden

Da die Auseinandersetzung der Gemeinderäte mit dem Grundlagenbericht in den Monaten April und Mai 2023 geplant ist, kann die Volksabstimmung zur Fusion nicht schon im Juni 2023 stattfinden.

Sind alle drei Gemeinderäte vom Fusionsvorhaben überzeugt, wird dieses nach einer Informationsphase im September und Oktober 2023 am 26. November 2023 dem Volk zur Abstimmung vorgelegt.

Die Verschiebung des Inkrafttretens der allfälligen Gemeindefusion um zwei Jahre rechtfertigt sich auch aus der äussert hohen Beanspruchung, mit der die Gemeinde Visp durch mehrere anstehende und laufende Grossprojekte konfrontiert ist.

Bei einem Ja bliebe den Gemeindeverantwortlichen zudem mehr Zeit für die Vorbereitung der Zusammenführung auf Gemeindeführungs- und Verwaltungsebene.

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