Wie die Gemeinde Turtmann-Unterems bekannt gibt, tritt die sofortige Aufhebung des am 20. Juli 2023 erlassenen allgemeinen Feuerverbots im Freien in Kraft.
Waldbrandgefährdung
Eine Cervelat brät über einem Lagerfeuer. (Symbolbild) - Keystone
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Das allgemeine Feuerverbot im Freien, das der Vorsteher des «Departements für Sicherheit, Institutionen und Sport» (DSIS), Frédéric Favre, am 20. Juli 2023 erlassen hatte, wird mit sofortiger Wirkung aufgehoben.

Das Kantonsgebiet wurde nämlich von verschiedenen Gewitterfronten heimgesucht, die je nach Region unterschiedlich starke Niederschläge mit sich brachten.

Während einige Bergregionen lokal mehr als 30 bis 50 Milimeter Regen erhielten, konnten andere Regionen, wie insbesondere die Rhoneebene zwischen Martinach und Brig, das Mattertal oder das Entremont, leider weniger von diesen Niederschlägen profitieren.

Darüber hinaus sind die Temperaturen in den letzten zehn Tagen auf den saisonalen Durchschnitt oder sogar darunter gesunken, sodass die Gefahr von Bränden nach Regenfällen nicht mehr so stark zunimmt.

Mehrheit der Gebiete auf Stufe drei

Diese beiden Faktoren ermöglichen es, die Brandgefahr für eine Mehrheit der Regionen im Wallis zu senken. In diesen Gebieten sinkt sie auf die Stufe drei oder erhebliche Brandgefahr.

In den Regionen, die weiterhin unter einem Niederschlagsdefizit leiden, bleibt die Brandgefahr auf Stufe vier, beziehungsweise stark.

In diesen Regionen sind Feuer im Freien weiterhin verboten, mit Ausnahme von festen Feuerstellen (auf betoniertem Boden) an den von den Behörden ausdrücklich bezeichneten Stellen unter grösster Vorsicht.

In jedem Fall ist Achtsamkeit geboten und jedes Feuer muss überwacht und gelöscht werden, bevor es zurückgelassen wird.

Warmes und trockenes Wetter bleibt bestehen

Den Anweisungen der örtlichen Behörden ist unbedingt Folge zu leisten. Sollte sich die Situation wesentlich ändern, werden neue Vorkehrungen getroffen.

Die Wettervorhersagen für die kommenden Tage sagen erneut warmes und trockenes Wetter voraus.

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