Heftige Regenfälle suchten am Wochenende die Schweiz heim. Der Greifensee im Kanton Zürich tritt über die Ufer. Die Polizei muss Wegabschnitte sperren.
Stützpunktkommandant Sascha Zollinger erklärt, wie die Situation beim Greifensee aussieht. - Drohne Air Media
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Das Wichtigste in Kürze

  • Beim Greifensee sorgte das Unwetter am Wochenende für einen erhöhten Pegelstand.
  • Dieser lag am Sonntag 37 cm über dem kritischen Wert von 435,7 Metern über Meer.
  • Die Stadtpolizei in Uster ZH muss mehrere Wegabschnitte sperren.

Dauerregen und Schneeschmelze sorgten am Wochenende in der Schweiz für Hochwasser. Davon war auch der Greifensee im Kanton Zürich betroffen. Dort trat das Wasser über die Ufer. Am Sonntag lag der Pegelstand 37 Zentimeter über dem kritischen Wert von 435,7 Metern über Meer.

Aktuell gilt immer noch die Gefahrenstufe 3 für das Gebiet rund um den Greifensee. Die Stadtpolizei in Uster musste deswegen mehrere Gehwegabschnitte sperren. Weitere Sperren sind in Anbetracht des anhaltenden Regens nicht ausgeschlossen.

Sperren aus Sandsäcken

Stützpunktkommandant Sascha Zollinger erklärt im Video, was für Vorkehrungen am Greifensee getroffen wurden. «Der Dauerregen und die Schneeschmelze liessen den Greifensee sehr schnell ansteigen.»

Da die Glatt der einzige Ausfluss des Greifensees ist, konnte das Wasser nur sehr langsam abfliessen. So mussten beispielsweise Uferwege abgesperrt werden. Die Einsätze rund um den Greifensee waren aber eher präventiver Art, erklärt Zollinger.

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