Stadt beteiligt sich am Aktionsmonat gegen Rassismus

Stadt Uster
Stadt Uster

Greifensee,

Die Stadt Uster setzt mit vielfältigen Aktionen ein Zeichen gegen Rassismus. Unter dem Motto «Wer sind wir?» steht das Miteinander im Zentrum.

Panorama der Stadt Uster.
Panorama der Stadt Uster. - Nau.ch / Manuel Walser

Wie die Stadt Uster berichtet, organisieren sie und acht weitere Gemeinden sowie verschiedene Organisationen im Zürcher Oberland im November 2025 gemeinsam einen Aktionsmonat gegen Rassismus. Unter dem Motto «Wer sind wir?» finden zahlreiche Veranstaltungen statt, die zum Mitmachen und Nachdenken einladen.

Die Gemeinden Gossau, Hinwil, Pfäffikon, Rüti, Schwerzenbach und Wald, Illnau-Effretikon, Uster und Wetzikon sowie mehrere Organisationen aus dem Zürcher Oberland setzen gemeinsam ein Zeichen für Vielfalt, Respekt und Zusammenhalt. Rassismus ist Realität.

Menschen werden aufgrund von Hautfarbe, Herkunft, Religion oder Kultur benachteiligt. Das ist ungerecht und verletzt die Menschenwürde.

Uster ist eine Stadt für alle

Gemäss der «Strategie Uster 2030» ist Uster eine Stadt für alle – jede und jeder gehört dazu. Das Miteinander steht im Zentrum.

Rassismus verhindert ein respektvolles Miteinander, verschliesst Türen und bedroht die Gemeinschaft. Er betrifft uns alle, nicht nur die «Anderen». Um Rassismus zu bekämpfen, ist jede und jeder Einzelne gefragt.

Über 40 Veranstaltungen und Aktionen im Zürcher Oberland

Vom 1. bis 30. November finden im Zürcher Oberland über 40 Veranstaltungen und Aktionen gegen Rassismus statt. In Uster sind es die folgenden: Das Spielmobil organisiert einen Spielnachmittag für Kinder rund um das Thema Vielfalt. In der Stadtbibliothek spricht SRF-Journalistin Angélique Beldner über ihre persönlichen Erfahrungen mit Rassismus und liest aus ihrem Buch «Rassismus im Rückspiegel».

Der Verein «DU für alle» veranstaltet eine Gesprächsrunde und einen internationalen Kochabend mit jungen Menschen aus Afghanistan. In der Buchhandlung Doppelpunkt erzählt Nora Osagiobare in «Daily Soap» vom Leben als Seifenoper – samt alltäglichem Rassismus.

Das Kino Qtopia zeigt den Film «Dreamers», eine poetische Filmodyssee über Träume, Freiheit, Respekt und Menschenwürde. Die Reformierte Kirche organisiert eine Lesung und Diskussion zu Gefängnisliteratur. Die Details zu allen Veranstaltungen im Zürcher Oberland sind online verfügbar.

Den Horizont erweitern, das Miteinander stärken

Zum Aktionsmonat gegen Rassismus sagt Sandra Eich von der Fachstelle Integration: «Wir alle sind verschieden. Fremdem und Unbekanntem offen und neugierig zu begegnen, erweitert den Horizont und stärkt das Miteinander einer Gesellschaft.»

Uster lädt alle ein, am Aktionsmonat teilzunehmen und für ein friedliches Miteinander einzutreten.

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Kommentare

User #6131 (nicht angemeldet)

Dann sollte man auch die Christen in der Schweiz respektieren...

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Wegen Nau.ch
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