Schwerzenbach verzichtet auf die SBB-Spartageskarten ab 2024

Die neue geplante Dienstleistung, die sogenannte «Spartageskarte Gemeinde», ist grundsätzlich vergleichbar mit einem Angebot, wie es vom SBB-Schalter her bekannt ist.

Jedoch ist es keine Kernaufgabe der Gemeinde, solche Schaltergeschäfte auszugleichen. Zudem verfügt die Gemeinde Schwerzenbach über einen Bahnschalter.

Die gesamte Abwicklung des neuen Produkts ist mit einem nicht zu unterschätzenden Beratungs- und Bearbeitungsaufwand verbunden.

Die Verkaufskommission nach Ticketwert deckt zudem den Administrations- und Inkassoaufwand nicht.

Auch erscheint die Angebotsstruktur mit acht verschiedenen, kontingentierten Tarifen zu komplex.

Demzufolge hat der Gemeinderat – wie auch die Mehrheit der Bezirksgemeinden – entschieden, auf die Nutzung des neuen Angebots zu verzichten.

Selbstverständlich wird die Förderung des öffentlichen Verkehrs prinzipiell unterstützt. Bei einer zeitgemässen Optimierung des vorliegenden Angebots (inklsuive Möglichkeit der Onlinebestellung durch die Kunden) würde dieses nochmals evaluiert.