Wie die Gemeinde Volketswil bekannt gibt, verfügt die Gemeindepolizei seit Anfang März 2023 über einen neuen Ford Mustang Mach-E.
Das Gemeindezentrum von Volketswil.
Das Gemeindezentrum von Volketswil. - Nau.ch / Manuel Walser
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Ganz im Sinne des Labels Energiestadt stellt die Gemeinde ihre Fahrzeugflotte fortlaufend auf elektrisch um.

Die neuste Ersatzbeschaffung, ein Ford Mustang Mach-E, steht seit Anfang März 2023 bei der Gemeindepolizei im Einsatz.

Noch glänzt der «Hengst» aus amerikanischer Zucht. Er dreht auch erst seit wenigen Tagen, seit dem 2. März 2023, seine Runden.

Die Rede ist vom Mustang Mach-E, einem vollelektrisches Blaulichtfahrzeug, das zum Preis von rund 85 000 Franken für die Gemeindepolizei Volketswil-Schwerzenbach beschafft worden ist.

Elektrisches Einsatzfahrezeug ersetzt einen Benziner

Der «Hengst» ist ein Ersatz für den bisherigen Ford Mondeo, ein Benziner, aus dem Jahr 2012.

Im Rahmen einer kleinen Feier wurde das knapp 2,5 Tonnen schwere Gefährt (inklusive Ausrüstung) am Dienstagabend, 14. März 2023, von den Sicherheitsvorständen von Volketswil und Schwerzenbach dem Korps der Gemeindepolizei übergeben.

Anwesend waren auch der Gemeinderat, die Kommandanten der beiden Ortsfeuerwehren sowie weitere Behördenmitglieder und Vertreter der Verwaltung.

Im März 2022 – zu einer Zeit, als die Energiemangellage noch kein Thema war – erteilte der Gemeinderat grünes Licht.

Die Entscheidung fiel auf den Ford Mustang Mach-E

Dem Trend folgend, aber auch um dem Label Energiestadt Volketswil gerecht zu werden, wurden ausschliesslich Hybrid- und vollelektrische Fahrzeuge evaluiert, welche die Grundanfor­derungen vor allem in Bezug auf Kofferraumgrösse und Zuladung ­erfüllten.

Die Entscheidung fiel auf den Ford Mustang Mach-E, welcher durch die Garage Zell GmbH in Hegnau angeboten wurde. «

Das Auto ist für unsere Gemeindepolizei, welche täglich im Durchschnitt 50 bis 70 Kilometer fährt, perfekt», freut sich der Polizeivorstand Thomas Brauch über den Neuzugang.

Günstiger Unterhalt als Vorteil

Der Fahrzeugverantwortliche Reto Hunziker hat die Beschaffung und den zweimonatigen Innenausbau des neuen Fords intensiv begleitet.

Stolz verweist er auf seine Besonderheiten wie eine bessere Beschleunigung und ein Allradantrieb.

Letzterer habe den Vorteil, dass das Fahrziel auch in unwegsamerem Gelände oder bei widrigen Wetterverhältnissen sicherer erreicht werden könne.

Einen grossen Vorteil sieht Hunziker im günstigeren Unterhalt. «Einen Ölwechsel gibt es bei Elektrofahrzeugen zum Beispiel nicht.»

Das E-Auto sei sehr leise auf den Strassen unterwegs

Auch vom Raumangebot her überzeugt die vierplätzige Limousine: Ausser im Kofferraum hinten gibt es auch noch unter der Motorhaube Stauraum für Arbeitsmaterial.

Und noch einen Vorteil hat das neue Blaulichtfahrzeug gegenüber seinem Vorgänger: Es ist sehr leise auf den Strassen unterwegs.

«Täter werden also keine Chance mehr haben, vor unserer Polizei zu flüchten», scherzte der Gemeindepräsident Jean-Philippe Pinto.

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