Gemeinden bündeln den Forstbetrieb
Fällanden plant nach der Pensionierung des Revierförsters eine Neuorganisation des Forstdienstes und setzt dabei auf eine Zusammenarbeit mit Maur und Dübendorf.

Wie die Gemeinde Fällanden informiert, erfolgt die Beförsterung der Wälder in der Gemeinde aktuell durch einen Revierförster, der bei der Gemeinde Maur angestellt ist und basierend auf einem Anschlussvertrag für die Waldgebiete von Maur, Fällanden und Mönchaltorf zuständig ist.
Aufgrund der bevorstehenden Pensionierung des Försters per Ende September 2026 muss für das gemeinsame Forstrevier der drei Gemeinden eine Anschlusslösung gefunden werden.
Die Neuorganisation des Forstdienstes sieht einen Beförsterungsvertrag zwischen den Gemeinden Fällanden und Maur und der Holzkorporation Dübendorf vor, die seit 2002 den Forstdienst für die Wälder im Gebiet der Stadt Dübendorf führt.
Gemeinsam effizienter wirtschaften
Die Zusammenarbeit mit der Holzkorporation Dübendorf macht Sinn und ermöglicht aufgrund der Nutzung von Synergien, zum Beispiel in Bezug auf personelle Ressourcen oder die erforderliche Infrastruktur, einen kostengünstigeren Forstbetrieb als bei einem kommunalen Alleingang.
Die Zuständigkeit für die Genehmigung des Beförsterungsvertrags liegt bei der Gemeindeversammlung.






