Thuner Stimmbevölkerung lehnt «Quartierschulinitiative» deutlich ab

Stadt Thun
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64.9 Prozent der Thuner Stimmberechtigten sagen Nein zur Quartierschulinitiative und folgen damit der Empfehlung von Gemeinderat und Stadtrat.

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Die Stadt Thun. (Archivbild) - keystone

Mit 10’479 Nein (64,9 %) zu 5’660 Ja (35,1 %) haben die Stimmberechtigten der Stadt Thun am 27. September 2020 die «Thuner Quartierschulinitiative» abgelehnt. Die Stimmbeteiligung lag bei 53,2 Prozent.

Die Thunerinnen und Thuner folgen damit der Empfehlung des Gemeinderates und des Stadtrates und lehnen eine Revision des Bildungsreglements ab. Damit bleibt es weiterhin in der Bildungsverordnung geregelt, welche Schulstufen in welchen Thuner Schulanlagen zu führen sind.

«Das Resultat zeugt vom Vertrauen der Thuner Stimmbevölkerung in unser gut funktionierendes Gesamtsystem Volksschule Thun. Die nötige Flexibilität in der Klassenorganisation bleibt bestehen. Wenn nötig, können wir weiterhin angemessene Lösungen gemäss den kantonalen Vorgaben im Sinne der ganzen Thuner Volksschule und der Gesamtbevölkerung rechtzeitig umsetzen», betont der zuständige Gemeinderat Roman Gimmel.

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