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Thun scheitert im Cup an Chur und unterliegt in der Meisterschaft GC

UHC Thun
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Der Cup-Achtelfinal bedeutet für die erste Mannschaft des UHC Thun Endstation, nachdem sie zwei Partien verloren haben.

UHC Thun unterliegt und bleibt im Achtelfinale als Endstation. - UHC Thun

Die Thuner unterliegen Chur am Samstag, 13. November 2021 mit 3:7. Am Sonntag, 14. November 2021, verlieren die Berner Oberländer in der Meisterschaft gegen GC mit 5:10.

Die Höhe der Resultate täuscht. In beiden Spielen schnuppern die Thuner am Sieg. Im Cup-Achtelfinal am Samstag in Chur gelingt den Thunern ein Start nach Mass. Die Berner Oberländer haben mehr Ballbesitz, die besseren Torchancen und führen dank Toren von Jan Rehor und Nicolas Ammann nach zehn Minuten verdient mit 2:0.

Einen Schritt zu spät

Doch dann reisst, wie leider schon öfters in dieser Saison, plötzlich der Faden. Die Thuner sind in den Zweikämpfen einen Schritt zu spät und offenbaren im Defensiv-System Lücken. Chur nutzt dies gnadenlos aus, dreht die Partie und geht mit einer 3:2-Führung in die Pause.

Glücklicherweise fangen sich die Thuner auf das zweite Drittel wieder. Die Teams liefern sich nun einen wahrhaftigen Cup-Fight: harte Zweikämpfe, Torchancen auf beiden Seiten und viele Emotionen. Mitten in dieser umkämpften Phase gelingt den Thunern dank Nicolas Ammann der verdiente 3:3-Ausgleich.

Schuss ins leere Tor

Ins entscheidende letzte Drittel starten die Bündner besser und sind spielbestimmend. Mitten in die Churer Sturm- und Drangphase erhalten die Thuner aber die Chance sich im Powerplay Luft zu verschaffen und möglicherweise etwas entgegen dem Spielverlauf in Führung zu gehen. Doch daraus wird nichts.

Chur zwingt das Thuner Powerplay zu Fehlern, nutzt diese mit einem Shorthander zum 4:3 und einem Treffer mit Ablauf der Strafe zum 5:3 aus. Bitter für die Thuner. Statt in Überzahl vorzulegen, erhält man die beiden spielentscheidenden Tore.

Denn die Berner Oberländer können im Anschluss nicht mehr reagieren. Chur nutzt eine Überzahl zum 6:3 und sorgt mit dem 7:3 ins leere Tor für den Schlussstand. Damit bedeutet das Achtelfinal für die Thuner im Cup Endstation.

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