«Schreibkurve» hilft weiterhin bei administrativen Anliegen
Thun garantiert der «Schreibkurve» bis 2028 weiterhin finanzielle Unterstützung. Das Angebot hilft sozial benachteiligten Personen bei administrativen Anliegen.

Wie die Stadt Thun berichtet, übernimmt sie weiterhin eine Defizitgarantie für die «Schreibkurve» bis 2028. Das Angebot wurde im Jahr 2023 durch die Sozialunternehmung Südkurve, den Sozialdienst Zulg und die Abteilung Soziales der Stadt Thun initiiert.
Die «Schreibkurve» bietet an zwei Halbtagen pro Woche ein niederschwelliges Angebot für einfache administrative Arbeiten an.
Im Sinne von «Hilfe zur Selbsthilfe» unterstützt und begleitet die Schreibkurve bei verschiedenen schriftlichen Anliegen wie Wohnungssuche, Steuererklärung ausfüllen, Kita-Anmeldung, Formularen oder Bewerbungen.
Stadt beteiligt sich mit jährlichem Defizitbeitrag
«Die Dienstleistungen stehen insbesondere sozialhilfebeziehenden, erwerbslosen und einkommensschwachen Personen der Stadt Thun und der Gemeinde Steffisburg zur Verfügung. Wir stellen einen spürbaren Bedarf fest», sagt Gemeinderätin Eveline Salzmann, Direktionsvorsteherin Sicherheit und Soziales.
Die Stadt unterstützt das Angebot mit einem jährlichen Defizitbeitrag von maximal 10’710 Franken.