Wie der FC Rot-Schwarz Thun mitteilt, gewann das Frauenteam Thun Berner-Oberland am Samstag, 25. März 2023, auswärts gegen den FC Sion mit 3:1.
Die NLB Frauen des FC Rot-Schwarz Thun. - Thun
Die NLB Frauen des FC Rot-Schwarz Thun. - Thun - FC Rot-Schwarz Thun
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Die Berner Oberländerinnen waren zu Beginn die spielbestimmende Mannschaft.

Sie setzten das Heimteam auf dem fremden Kunstrasen in Fully früh unter Druck, kamen aber aufgrund hektischen Verhaltens schlussendlich nicht zu zwingenden Torchancen.

Im Verlauf der ersten Halbzeit liessen die Gäste die Gegnerinnen dann immer mehr gewähren und waren oftmals einen Schritt zu spät.

So kam es auch nicht ganz überraschend, dass die Walliserinnen Selbstvertrauen tankten und mit 1:0 in Führung gingen.

Jolanda Thomann erzielte den Ausgleich kurz nach Wiederbeginn

Allerdings handelte es sich beim Gegentor um einen Ablenker und gleichzeitig um einen der einzigen gefährlichen Abschlüsse in Richtung des Thuner Tores.

Die Tabellenzweiten aus dem Berner Oberland wollten ihren Platz verteidigen und wussten gleichzeitig, dass sie an diesem Abend die bessere Mannschaft waren.

Mit dieser Überzeugung kamen sie aus der Halbzeitpause.

Die Thuner Mittelfeldakteurin Gianna Gerber lancierte kurz nach Wiederbeginn Jolanda Thomann, die mit ihrer Hereingabe in der Mitte Sturmspitze Janine Minnig fand, welche den Ausgleich erzielte.

Die Thunerinnen gingen in Führung

Es kam noch besser. Defensiv verteidigte das Team von Adrijan Bat sehr solidarisch und offensiv gelang es immer wieder, Nadelstiche zu setzen.

So auch nach 65 Minuten, als Céline Batschelet einmal mehr ihrer Gegnerin entwischte und in Richtung Strafraum lossprintete.

Auf der Gegenseite setzte Jolanda Thomann ebenfalls zielstrebig zum Sprint an und versenkte die scharfe Hereingabe von Batschelet souverän mit der Hacke zur Führung für Thun.

Stefanie Kipf schafft das 3:1

Die Sittenerinnen gaben nach wie vor nicht auf. Es brauchte an diesem Abend eine aufmerksame Janine Teuscher im Thuner Tor, welche tatkräftig unterstützte, die Bälle in die Tiefe abzufangen.

Die Berner Oberländerinnen wurden für ihren Fleiss belohnt, indem es ihnen gar gelang, die Führung auszubauen.

Gerber lancierte Stefanie Kipf und diese liess sich nicht zwei Mal bitten, ihr zwölftes Meisterschaftstor zum 3:1 Endergebnis zu erzielen.

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