FC Thun: Neue Verwaltungsräte und ein prominenter neuer Berater

Bei seiner ordentlichen Generalversammlung stellt der FC Thun ein neues Zukunftskonzept vor. Der Ex-Basler Bernhard Heusler soll bei der Umsetzung helfen.

Das Wichtigste in Kürze

Der FC Thun stellt sich bei seiner Generalversammlung neu auf für die Zukunft.
Neben neuen Mitgliedern im Beirat gibt es auch drei neue Verwaltungsräte.
Der einstige Präsident des FC Basel, Bernhard Heusler, steht als Berater zur Verfügung.

Mit einem neuen Konzept will der FC Thun in Zukunft wieder stabiler und erfolgreicher auftreten. Das Projekt «FOKUS 26», das auf der ordentlichen Generalversammlung präsentiert wurde, soll den Klub «nachhaltig für eine erfolgreiche Zukunft rüsten». Dies teilen die Thuner mit.

Ziel sei es, laut Präsident Andreas Gerber, den Verein auf eine «langfristig solide finanzielle und strukturelle Basis» zu stellen. Dies soll unabhängig von der Ligastufe geschehen. Weiterhin wolle man langfristig eine unabhängige Nachwuchsförderung aufbauen, die «in die Strategie einer Profitorganisation passt». Dazu sollen auch durch Eventmarketing, Partnerschaften und neue Investoren Mehreinnahmen generiert werden.

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Zusätzlich wurde bei der Versammlung auch ein signifikanter personeller Umbruch vollzogen. Beat Fahrni, Christoph Urech und Marco Zumoberhaus wurden neu als Verwaltungsräte gewählt. Sie ersetzen damit Alain Portmann, Carlo Kilchherr und Michel Weber, die sich nicht zur Wiederwahl aufstellen liessen.

Prominenter Berater für den FC Thun

Insgesamt fünf neue Mitglieder sind nun Teil des Beirats, darunter auch der zurückgetretene Verwaltungsrat Alain Portmann. Zusätzlich konnten die Berner Oberländer aber auch noch einen prominenten Neuzugang an Land ziehen.

Bernhard Heusler, ehemaliger Präsident des FC Basel, soll den Thunern als Berater zur Seite stehen. Unter Heusler wurde der FCB achtmal in Folge Schweizer Meister und erreichte neben dem Champions-League-Achtelfinal auch einmal den Europa-League-Halbfinal.