Während der letzten sechs Wochen boten die Stadt Thun und vier Partnerorganisationen im Rahmen der Sommeraktion «Z Thun louft öppis» täglich kleine Events.
Thun
Ein Bild von Thun aus der Vogelperspektive. - pixabay
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Kleine Konzerte auf dem Rathausplatz, Schatzsuchen und gespenstisches Kino im Schloss, Yoga-Stunden am See, geführte Biketouren oder Trampelwurmfahrten: Dies und mehr konnten die Bevölkerung sowie Touristinnen und Touristen vom 3. Juli bis zum 15. August 2021 in Thun erleben.

Events bereicherten unkonventionellen Sommer

Unter dem Titel «Z Thun louft öppis» sorgten die Stadt Thun, die Innenstadt-Genossenschaft Thun, Thun-Thunersee Tourismus, das Schloss Thun und der Verein Thunfest für ein überwiegend kostenloses Sommerprogramm mit täglich ein bis zwei Events in kleinem Rahmen. Nach der erfolgreichen Durchführung im letzten Jahr wiederholten die Institutionen die Eventreihe – mit neuen Angeboten. Auch diesen Sommer sind die Verantwortlichen sehr zufrieden mit der Aktion.

«Die kleinen, aber feinen Anlässe werteten einen wetter- und coronabedingt besonderen Sommer auf und bereicherten unsere Stadt. Das zeigen uns die vielen positiven Rückmeldungen und die guten Besuchszahlen», bilanziert Peter Jost, Leiter der Abteilung Stadtmarketing und Kommunikation. Nicht nur Einheimische nahmen teil. «Gäste nutzten die Angebote ebenfalls, zum Beispiel die kostenlosen Stadtführungen», sagt Lorenz Blaser, Geschäftsführer von Thun-Thunersee Tourismus.

Alle Mitwirkenden konnten ihren Leidenschaften nach gehen

Einige der Angebote stiessen besonders auf Anklang, zum Beispiel die sonntäglichen Yoga-Stunden im Schadaupark oder die Konzerte auf dem Rathausplatz. «Es war schön zu sehen, wie die Leute die Musik und die Emotionen wieder in vollen Zügen genossen. Auch die Künstlerinnen und Künstler haben lange auf diese Momente gewartet», sagt Daniel Schmid vom Verein Thunfest.

Ebenfalls beliebt waren die Programmpunkte im Schloss. «Während der Schatzsuche war das Schloss besonders gut besucht. Auch das Kinderkino mit «S’Chline Gspängst» war für das Publikum ein viel geschätztes Erlebnis», hält Museumsleiterin Yvonne Wirth fest.

Die IGT konnte mit Trampelwurmfahrten während des Abendverkaufs eine zusätzliche Attraktion bieten. «Viele haben das Angebot spontan genutzt. Solche unerwarteten Erlebnisse bei einem Stadtbesuch sind sehr wertvoll und zeugen vom urbanen Umfeld», sagt Geschäftsführerin Ursula Flück-Arbeiter.

 Das Aareschwimmen fiel dem Hochwasser zum Opfer

Das begleitete Aareschwimmen, bei welchem ausgebildete Freiwasserschwimmer ihr Wissen weitergaben, hatte wegen des Hochwassers einen schweren Stand und musste mehrmals abgesagt werden. Die zahlreichen Anmeldungen zeigten allerdings, dass das Angebot interessierte.

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