

Die Teilnehmenden des «Bürgerpanels Thalwil» sind ausgelost

Bereits im April wurden 3000 zufällig ausgewählte Einwohnerinnen und Einwohner der Gemeinde Thalwil ab dem 16. Altersjahr eingeladen, um am Beteiligungsprojekt «Bürgerpanel Thalwil» teilzunehmen.
Um ein möglichst vielfältiges Abbild der Thalwiler Bevölkerung sicherzustellen, fand am Donnerstag, 23. Juni 2022, eine zweite, elektronisch durchgeführte und wissenschaftlich begleitete Losziehung statt, womit die 22 definitiven Teilnehmenden des «Bürgerpanels Thalwil» anhand personalisierter Beteiligungscodes bestimmt wurden.
Von den über 200 Personen, welche sich für eine Teilnahme am «Bürgerpanel Thalwil» gemeldet hatten, wohnten rund 100 Personen der Ziehung im Gemeindehaussaal vor Ort bei.
Sicht der Bevölkerung zu verschiedenen Themen
Nun wird sich der definitive Teilnehmerkreis an zwei Wochenenden im August und September zu «Massnahmen Klimaschutz, Fokus Gebäude und Mobilität» austauschen. Der Anlass wird moderiert und die Teilnehmenden erhalten die Möglichkeit, Fachpersonen zum Thema zu befragen.
Daraus soll ein Bericht zuhanden der Gemeindebehörden entstehen, der eine bevölkerungsnahe Sicht zur Thematik und der Tragfähigkeit der Massnahmenumsetzung wiedergibt.
Geplant ist zudem, gegen Ende des Jahres die Ergebnisse der breiten Bevölkerung von Thalwil im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung vorzustellen. Die ausgelosten Einwohnerinnen und Einwohner werden persönlich kontaktiert.
Weiteres Forschungsprojekt zur Klima-Thematik
Alle interessierten Personen, welche nicht vom Losglück profitieren konnten, werden ebenfalls persönlich informiert und erhalten die Möglichkeit, an einem weiteren Auswahlverfahren im Rahmen der Thalwiler Beteiligung am EU-Forschungsprojekt «Leveraging Leadership for Responsible Research and Innovation in Territories (rri-leaders)» (rri-leaders.eu) zur Klima-Thematik teilzunehmen.
Alle aktuellen Informationen rund ums Bürgerpanel Thalwil sind auf der Webseite der Gemeinde ersichtlich.
Die Gemeinde Thalwil wurde von der Direktion Justiz und Inneres des Kantons Zürich ausgewählt, um zusammen mit der Bevölkerung dieses Beteiligungsprojekt zum Thema Klimaschutz durchzuführen. Wissenschaftlich begleitet wird der Prozess durch das Zentrum für Demokratie Aarau (ZDA) der Universität Zürich.