Der historische Ortskern von Beromünster soll vom Verkehr entlastet werden. Der Luzerner Regierungsrat plant dafür eine Ost- und Westumfahrung mit Kreiseln.
Beromünster Kanton Luzern
Luftaufnahme von Beromünster im Kanton Luzern. - Keystone
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Der historische Ortskern von Beromünster soll vom Verkehr entlastet werden. Der Luzerner Regierungsrat plant dafür eine Ost- und Westumfahrung mit zwei Kreiseln. Die Kosten dafür dürften 60 Millionen Franken betragen, das Projekt wird nun öffentlich aufgelegt.

Gleichzeitig mit dem Bau der Umfahrungsstrasse soll auch die Kantonsstrasse K 57 saniert und ausgebaut werden, teilte die Luzerner Staatskanzlei am Donnerstag mit. Sie wird mit beidseitigen Trottoirs und Radstreifen versehen.

Mit der geplanten Umfahrung werden die Gebiete «Am Sandhubel» und «Lindenhofweg» neu erschlossen, die Don Boscostrasse erhält eine direkte Anbindung. Zum Projekt gehören auch zwei Kreisel in Beton, eine Strassenabwasserbehandlungsanlage und eine Radverkehrsanlage Richtung Reinach.

Die Planauflage startet am 23. August. Wegen der Kosten von mehr als 25 Millionen Franken ist eine kantonale Abstimmung nötig. Diese ist für 2023 vorgesehen. Baubeginn wäre dann Mitte 2024.

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