Gegen das kosovarische Team KHF Vushtrria gewinnen die Spono Eagles mit 14:42. Am 17. Oktober 2021 doppeln sie mit 41:6 nach.
Mareike Müller (links in blau) und Livia Amrein (rechts in blau) bremsen die kosovarische Gegnerin. - Michael Wyss
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Die Spono Eagles blicken auf ein erfolgreiches Wochenende auf internationalem Parkett zurück. Gegen das kosovarische Team KHF Vushtrria gewinnen die Adler mit 14:42 (7:21). Am Sonntag, den 17. Oktober 2021, doppeln sie mit 41:6 (21:3) nach.

Die Spono Eagles haben sich für Runde drei des EHF European Cup qualifiziert. Mit dem Doppelsieg gegen den Underdog KHF Vushtrria aus dem Kosovo am Wochenende katapultierten sich die EAGLES eine Runde weiter.

Am Samstag liessen die Eagles keinen Zweifel daran, wer als Sieger vom Platz gehen würde. Bereits in der ersten Halbzeit holte das Stammkader einen 14-Tore-Vorsprung heraus, sodass es in der Pause 7:21 für die Nottwilerinnen stand. In der zweiten Halbzeit kamen die Perspektivspielerinnen auf ihre Kosten und standen den Routiniers in nichts nach.

Drittes Match in einer Woche

Sie führten das Spiel souverän fort, beendeten ihrerseits die zweite Halbzeit ebenfalls mit 7:21 und leisteten damit ihren Beitrag zum Endstand von 14:42.

Dass sich die Innerschweizerinnen mit ihrem deutlichen Sieg am Samstag quasi schon für die nächste Runde qualifiziert hatten, änderte nichts in ihrem Auftreten, als sie am Sonntag erneut dem KHF Vushtrria entgegentraten. Die Adler, dieses Mal als Heimteam, liessen sich nicht anmerken, dass sie den dritten Match in dieser Woche spielten und verteidigten so dicht, dass die Gäste erst in der 20. Minute ihr erstes Tor erzielen konnten.

Zur Halbzeit zeigte Anzeigetafel den Pausenstand von 21:3 an. Die zweite Hälfte war Formsache. Spono beendete das Rückspiel mit dem Endresultat von 41:6.

Positives Fazit

Auch wenn die kosovarische Mannschaft kein Spitzengegner war, freuten sich die vier «Europacup-Frischlinge» der Eagles über ihren Einstand auf internationalem Parkett. «Es war eine coole Erfahrung gegen einen ausländischen Gegner zu spielen, den man noch nicht kennt», so Mareike Müller.

Auch Torfrau Aline Strebel zieht ein positives Fazit: «Ich freue mich über die Spielzeit, die ich erhalten habe und über die gelungenen Gegenstosspässe.» Mia Emmenegger rechnet den Gegnerinnen ihre Einstellung hoch an: «Obwohl ihre Chancen gering waren, zeigten sie jederzeit ein kämpferisches Auftreten.»

Dank ans Publikum

Und schliesslich bedankt sich Livia Amrein beim Publikum: «Es freut mich, dass so viele Zuschauer den Weg auf sich genommen und für Stimmung gesorgt haben, obwohl die Affiche kein Spitzenspiel war.»

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