Wie die Gemeinde Beromünster mitteilt, wird der Vorwurf, dass die Personalsituation beim Verein Spitex MBS nicht interessiert von den Gemeinden zurückgewiesen.
Im Dorfzentrum der Gemeinde Beromünster.
Im Dorfzentrum der Gemeinde Beromünster. - Nau.ch / Stephanie van de Wiel
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Die Gewerkschaft Unia wirft den Gemeinden Beromünster, Büron, Rickenbach und Schlierbach vor, diese seien an der Personalsituation beim Verein Spitex MBS nicht interessiert. Dieser Vorwurf wird von den Gemeinden unisono als haltlos zurückgewiesen.

Die Spitex MBS – Michelsamt Büron Schlierbach ist ein im Handelsregister eingetragener Verein mit eigener Rechtspersönlichkeit. Der Verein fördert, unterstützt und ermöglicht mit seinen Leistungen für die Einwohner der angeschlossenen Trägergemeinden das Wohnen und Leben zu Hause für Menschen aller Altersgruppen, die der Hilfe, Pflege, Behandlung, Betreuung, Begleitung und Beratung bedürfen.

Die Spitex übernimmt damit eine für die hilfebedürftigen Personen, die Gesellschaft und die Gemeinden essenzielle Aufgabe. Zwischen den angeschlossenen Trägergemeinden und dem Verein Spitex MBS besteht eine Leistungsvereinbarung, welche die Ziele, Aufgaben und Leistungen der Spitex definiert.

Die Spitex hat die gesetzlichen Bestimmungen zu erfüllen und hat sich an das geltende Qualitätsmanual und weitere Qualitätsvorgaben des Spitex Verbandes Schweiz zu halten. Die Anstellungsbedingungen des Personals richten sich nach dem Personalreglement des Spitex Kantonalverbandes Luzern beziehungsweise des Personalreglements der Spitex MBS.

Die Personalverantwortung obliegt dem Vorstand

Die Führung und somit auch die Personalverantwortung der Spitex MBS obliegt dem Vorstand, weshalb sich die Gemeinden zu Vorwürfen von einzelnen Mitarbeitenden durch die Gewerkschaft Unia nicht äussern können.

Unverständlich und haltlos ist der Vorwurf der Gewerkschaft Unia an die Adresse der Trägergemeinden, dass diese sich dafür nicht interessieren würden. Vielmehr haben sich Delegierte der Gemeinden am Round-Table-Gespräch zwischen der Gewerkschaft Unia und der Spitex MBS beteiligt.

Die Trägergemeinden verfolgen die Angelegenheit sehr eng und stehen im Rahmen der Leistungsvereinbarung im fortdauernden Austausch mit der Spitex MBS.

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