Weniger Geld für öffentlichen Regionalverkehr in Nidwalden

Keystone-SDA Regional
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Nidwalden,

Der Nidwaldner Regierungsrat beantragt dem Parlament für die Jahre 2020 und 2021 einen Rahmenkredit von 12,75 Millionen Franken für die Abgeltung für das Angebot im öffentlichen Verkehr

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Tiefes Einkommen schlägt sich auf die Lebensqualität nieder, besonders in der Pandemie. - Keystone

Der Nidwaldner Regierungsrat beantragt dem Parlament für die Jahre 2020 und 2021 einen Rahmenkredit von 12,75 Millionen Franken für die Abgeltung für das Angebot im öffentlichen Verkehr. Das sind 1,65 Millionen Franken weniger als für die Jahre 2018 und 2019 zur Verfügung standen. Die Regierung begründet diese Kürzung damit, dass die bewilligten Rahmenkredite zuletzt jeweils deutlich unterschritten wurden, wie sie am Donnerstag mitteilte. Gründe dafür seien unter anderem die Erhöhung der Bundesmittel, Mehrerlöse aufgrund der gestiegenen Nachfrage oder die positiv verlaufende Umsetzung der kantonalen öV-Strategie, heisst es weiter.

Keine Buslinie Ennetbürgen-Bürgenstock

Der Regierungsrat aber beabsichtigt, die bisherigen Verkehrslinien für die Jahre 2020 und 2021 beizubehalten. Und er möchte das bestehende Angebot um zusätzliche Bahn- und Buskurse erweitern. Die ursprünglich geplante Buslinie Ennetbürgen-Bürgenstock ist hingegen nicht Bestandteil des Rahmenkredites. Der Regierungsrat entschied nach einer Analyse zum Nutzen für den Kanton und dem vorhandenen Potential einerseits sowie den anfallenden Kosten andererseits, darauf zu verzichten.

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