Von Blättler Dädi bis Hans von Matt – finden sich Werke aus der Sammlung der Frey-Näpflin-Stiftung im Museum Winkelriedhaus.
Nidwaldner Museum
Nidwaldner Museum Winkelriedhaus zeigt von 21. Mai 2021 bis 30. Januar 2021: Von Blättler Dädi bis Hans von Matt – Werke aus der Sammlung der-Frey-Näpflin-Stiftung. - Foto: Christian Hartmann
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Das Stifter-Ehepaar Ruth und Anton Frey-Näpflin hat während über 50 Jahren ein Konvolut von Gemälden, Skulpturen und kunstgewerblichen Objekten zu einer eigenständigen Privatsammlung zusammengetragen. Seit 2017 arbeiten die Frey-Näpflin-Stiftung und der Kanton Nidwalden im Rahmen einer langfristigen Partnerschaft zusammen. Eine Auswahl des Bestands fand als Dauerleihgabe Eingang in die Sammlung des Nidwaldner Museums und wird seit 2018 in regelmässigen Abständen im Frey-Näpflin-Raum präsentiert.

Die Privatsammlung ist in der Öffentlichkeit insbesondere für die Werke flämischer, italienischer oder französischer Meister vom frühen 16. bis ins 19. Jahrhundert bekannt.

Auf Augenhöhe mit den grossen Meistern sind aber auch regionale oder nationale, weniger bekannte Namen vertreten. Während Museumssammlungen in der Regel klare Vorgaben verfolgen, tritt bei Privatsammlungen die dahinterstehende Sammlerpersönlichkeit und deren Leidenschaft oft stärker in den Vordergrund.

Der Ansporn des Sammler-Ehepaars Frey-Näpflin war in erster Linie die Liebe zur Kunst. Ausserdem zeugen gerade die in der Sammlung erhaltenen Arbeiten regionaler und nationaler Kunstschaffender von einer monetären Förderung der jeweiligen Künstler.

Gezeigt werden Werke u.a. von Josef Blättler (genannt Blättler Dädi, 1918–1996), Rolf Brem (1926– 2014), José de Nève (1933–2019), Leopold Häfliger (1929–1989) und Hans von Matt (1899–1985). An drei Hörstationen erzählen Weggefährten des Stifterehepaar über deren Sammeltätigkeit.

Die Ausstellung Von Blättler Dädi bis Hans von Matt – Werke aus der Sammlung der-Frey-Näpflin-Stiftung eröffnete am 21. Mai 2021 und dauert bis am 30. Januar 2022.

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