Das Spital Nidwalden baut in einem Zwischenschritt seine Raumkapazitäten aus. Es stockt den Anbau Süd bis Ende Jahr auf und schafft damit 24 neue Untersuchungsräume und Büros.
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Warteraum (Symbolbild). - Keystone
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Diese werden vor allem von der Abteilung Onkologie und der Frauenklinik genutzt, die bislang im Haupthaus untergebracht sind, wie Spitaldirektor Urs Baumberger am Dienstag auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA erklärte. Nötig wird der Raumausbau wegen der starken Zunahme ambulanter Behandlungen.

Der ambulante Ertrag habe sich zwischen 2015 und 2021 um 60 Prozent erhöht. Die Entwicklung «ambulant vor stationär» werde sich fortsetzen, teilte das Spital mit. Kurzfristig reagiere man mit der Aufstockung des 2011 in Betrieb genommenen Anbaus Süd.

Diese sei dank der Holz-Modulbauweise bis Ende 2022 möglich, die Kosten betragen rund 3,5 Millionen Franken. Laut Baumberger handelt es sich dabei aber lediglich um einen Zwischenschritt. Längerfristig besteht eine Arealplanung bis 2040, 2025 sei ein weiterer Neubau geplant.

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