Der BSV Stans unterliegt gegen die SG Wädenswil/Horgen

Unter der Woche stellte Trainer Madia das Team auf das NLB-Schwergewicht Wädenswil/Horgen ein.

In der Defensive soll man das Gezeigte vom Spiel gegen Genf erneut abrufen und im Angriff mit mehr Konsequenz und Kaltschnäuzigkeit die hundertprozentige Chance herausspielen.

Diese Vorgaben und das Herz auf der Hand sollen zum Sieg führen und die zahlreichen Zuschauer begeistern.

Die in den Ausswärtsdress angetretenen Stanser folgten diesem Plan und konnten sich nach sieben Minuten ein Zwei-Tore-Polster herausspielen.

Durch wenig durchdachte Angriffe und Abschlusspech führten dazu, dass die Seebuben schnell das Skore wieder ausgleichen konnten. Die Mannschaften schlossen nun im Gleichschritt erfolgreich ab.

Diese zehnminütige Phase endete in der 23. Minute mit einem Fehlwurf von Perreira.

Bis zur Pause folgte die stärkste Druckphase der Zürcher, womit sie sich einen Vier-Tore-Vorsprung herausgespielt haben.

In der Pause nahm sich Madia der Mannschaft an und forderte, dass das Trainierte und Besprochene in die Tat umgesetzt werden soll.

Leider kassierten die Nidwaldner direkt im ersten Angriff erneut ein Tor und die Mannschaften liessen sich mehrheitlich gewähren und skorten erneut im Gleichschritt, was den Stansern natürlich wenig nützte.

Ab der 40. Minute schien die Deckung etwas mehr Zugriff auf die Zürcher Angriffe zu haben. Schritt für Schritt kämpften die Stanser sich an die Zürcher heran.

Leider war es für das Aufbäumen zu spät und der Ukrainer Shcherbak konnte mit der Schlusssirene den 33:35-Sieg sichern.

Für die Stanser heisst es erneut: «Gute Moral gezeigt, aber leider zu wenig, um ein Spitzenteam zu schlagen.»

Die Mannschaft hat nun zwei Wochen Zeit, sich auf das nächste Spiel gegen Möhlin vorzubereiten und den Turnaround gegen einen direkten Konkurrenten zu schaffen.