Die Barrieren sind nicht die Hauptverursacher der Probleme auf den Strassen im Nidwaldner Hauptort. Dies hat Baudirektor Josef Niederberger (CVP) am Mittwoch im Landrat erklärt. Es brauche eine gesamtheitliche Betrachtung.
Kantonsspital Nidwalden
Stans NW. - Keystone
Ad

Die Barrieren sind nicht die Hauptverursacher der Probleme auf den Strassen im Nidwaldner Hauptort. Dies hat Baudirektor Josef Niederberger (CVP) am Mittwoch im Landrat erklärt. Es brauche eine gesamtheitliche Betrachtung.

Zur Zeit wird die Bahnlinie Stansstad NW-Engelberg OW saniert, es verkehren keine Züge. Für Landrat Pierre Nemitz (parteilos) ist dies die Gelegenheit zu prüfen, ob der Strassenverkehr in Stans flüssiger rollt, wenn die Barrieren nicht geschlossen werden müssen. Er reichte ein entsprechendes Einfaches Auskunftsbegehren ein.

Niederberger sagte, der Regierungsrat habe keine entsprechende Untersuchung geplant, denn Studien zu solchen Fragen gebe es schon. Diese hätten gezeigt, dass für die Verkehrssituation in Stans nicht die Barrieren, sondern die Verkehrsströme auf der A2 und den Hauptstrassen wesentlich seien. Es brauche deswegen eine grossräumige Betrachtung, wie es der Regierungsrat mit dem Gesamtverkehrskonzept aufgegleist habe.

Niederberger wies darauf hin, dass die Autos die Bahnübergänge auch während der Streckensperrung teilweise nur mit Einschränkungen passieren dürfen, dies weil auch sie saniert werden. Auch dies spreche gegen die von Nemitz angeregte Studie.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

A2Studie