Der Baustart für die neue Sport- und Freizeitanlage im Widenbad verzögert sich.
Bauarbeiten
Ein Schutzhelm eines Bauarbeiters. (Symbolbild) - pixabay
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Der Baustart für die Sport- und Freizeitanlage Widenbad wurde verschoben. Grund dafür sind zwei Einsprachen. Die Gemeinde hat die Einsprachen geprüft und wird nun ein überarbeitetes Baugesuch einreichen. Mit einer Baufreigabe ist frühestens Ende 2021 zu rechnen. Ohne weiteren Einsprachen starten die Bauarbeiten im Frühjahr 2022.

Ende letzten Jahres hat die Bevölkerung mit deutlichem Mehr dem Neubau der Sport- und Freizeitanlage Widenbad zugestimmt. Ohne Verzögerungen hätte der Baustart in diesen Tagen erfolgen können. Aufgrund von zwei Einsprachen gegen die Baubewilligung muss nun aber der Baustart verschoben werden.

Die Gemeinde Männedorf hat die Einsprachen detailliert geprüft und wird die Beanstandungen soweit möglich berücksichtigen. Dabei geht es insbesondere um Lärm- und Lichtschutzkonzepte und das Betriebskonzept der Sport- und Freizeitanlage, welche vorgelegt und im Sinne der Beschwerdeführer dokumentiert werden.

Baukommission arbeitet an einer Lösung

Die neue Baubewilligung wird frühestens Ende 2021 vorliegen. Ohne weiteren Einsprachen gegen die neue Eingabe, kann im Frühjahr 2022 mit den Bauarbeiten begonnen werden. Gemeinderat und Präsident der Baukommission Thomas Lüthi sagt: «Wir arbeiten intensiv an einer einvernehmlichen Lösung und hoffen, dass wir baldmöglichst den ersten Spatenstich setzen können».

Eine Sport- und Freizeitanlage für alle

Mit der Erweiterung und Sanierung der Sportanlage im Widenbad plant die Gemeinde Männedorf ein attraktives Freizeitangebot für Jung und Alt. Das Bauprojekt beinhaltet die Neugestaltung der Fussballfelder und die Errichtung neuer, öffentlicher Garderoben.

Auf verschiedenen Sportanlagen kann ohne Mitgliedschaft gespielt und trainiert werden. Eine Erweiterung des Spielplatzes, neue Parkplätze und eine bessere Verkehrserschliessung runden das Projekt ab. Von der neuen Sport- und Freizeitanlage soll die ganze Bevölkerung profitieren.

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Thomas Lüthi