Infotafeln erinnern an Opfer von Zwangsmassnahmen
Im Rahmen des Projekts «Zeichen der Erinnerung» werden mehrere Erinnerungspunkte mit Tafeln und QR-Codes eingerichtet, die an frühere Zwangsmassnahmen erinnern.

Wie die Gemeinde Stäfa mitteilt, erinnern der Kanton Zürich und der Verband der Gemeindepräsidien des Kantons Zürich mit ihrem gemeinsamen Projekt «Zeichen der Erinnerung» an die Opfer von fürsorgerisch begründeten Zwangsmassnahmen und Fremdplatzierungen.
Solche Menschen wurden beispielsweise gegen ihren Willen in Pflegefamilien, Heimen oder Arbeitserziehungsanstalten untergebracht. Die Gemeinde Stäfa ist Teil dieses Projekts. Im ganzen Kanton Zürich setzen einzelne Gemeinden «Erinnerungspunkte».
An diesen Orten gibt es Informationstafeln, die an betroffene Personen und an beteiligte Einrichtungen erinnern. Auf jeder Tafel gibt es einen QR-Code. Mit diesem Code kann man auf eine Website zugreifen.
Dort sind Texte, Bilder und Filme zu finden, die mehr über das Thema erzählen. Direkt beim Eingang des Gemeindehauses steht die erste Informationstafel. Vier weitere folgen in den nächsten Monaten an unterschiedlichen Standorten im gesamten Gemeindegebiet. Die Standorte der neuen Informationstafeln können auf der Gemeindeseite abgerufen werden.










