Besserer Schutz für St. Moritzer Bevölkerung

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Engadin,

Die Bevölkerung des Feriendorfes St. Moritz wird besser vor Naturgefahren geschützt. Der Kanton Graubünden unterstützt ein entsprechendes Frühwarnsystem finanziell massgeblich.

St. Moritz
Blick auf St. Moritz. (Symbolbild) - Keystone

An das von der Regierung genehmigte Projekt «Frühwarnsystem Brattas/God Ruinas» wird ein Kantonsbeitrag von maximal 312'000 Franken ausgerichtet. Die Gesamtkosten des Systems belaufen sich auf 390'000 Franken. Aufgebaut wird es, um den Schutz des Siedlungsgebietes zu erhöhen und erhebliche Sachwerte vor Naturereignissen zu schützen, wie die Kantonsregierung am Donnerstag mitteilte.

Das Siedlungsgebiet von St. Moritz liegt zu einem wesentlichen Teil auf einer Grossrutschung, welche aus den Teilrutschungen Brattas und God Ruinas besteht. Seit den 1970er-Jahren werden geologische, geotechnische und hydrogeologische Untersuchungen durchgeführt.

Ausserdem werden die Rutschbewegungen der Brattasrutschung seit 1988 und bei God Ruinas seit 2010 zusätzlich mit Messungen überwacht. Verschiedene Ereignisse wie beispielsweise Starkniederschläge könnten zu einer Beschleunigung der Rutschbewegungen führen, hiess es.

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