Wie die Gemeinde Au SG meldet, gewährleistet das Wasserwerk eine exzellente Trinkwasserqualität. Der Verbrauch von Trinkwasser 2023 war so gering wie nie zuvor.
Ein Ortsteil der Gemeinde Au (SG).
Ein Ortsteil der Gemeinde Au (SG). - Nau.ch / Miriam Danielsson
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Die Bereitstellung von Trinkwasser in der Region ist Aufgabe des Wasserwerks Mittelrheintal.

Dieses versorgt über ein weites Netz von Transportleitungen und Reservoirs die Verbandsgemeinden Au, Balgach, Berneck, Rebstein und Widnau mit Trinkwasser.

2023 wurden pro Kopf und Tag 240 Liter Wasser verbraucht, dies entspricht etwa 1,3 Badewannen pro Person und Tag.

Der Tagesverbrauch von Trinkwasser 2023 war so gering wie nie zuvor.

«Proben entsprachen den Anforderungen»

Wer über eine Wasserversorgungsanlage Trinkwasser abgibt, hat die Konsumenten jährlich mindestens einmal umfassend über die Qualität des Trinkwassers zu informieren.

In der Gemeinde Au wurden im Jahr 2023 acht Proben aus dem Trinkwassernetz entnommen.

«Alle diese Proben entsprachen den chemischen und mikrobiologischen Anforderungen der Lebensmittelgesetzgebung», gibt Daniel Hutter, Bereichsleiter Unterhalt/Werke, Auskunft.

Trinkwasser von hoher Qualität

Die Gesamthärte wird in französischen Härtegraden gemessen und beträgt in Au und Heerbrugg 18 bis 24 französische Härtegrade. Das Wasser gilt als mittelhart.

Der Nitratgehalt weist zwei bis drei Milligramm pro Liter aus. «Das Trinkwasser in Au und Heerbrugg wird zu 100 Prozent aus Grundwasser gewonnen», erklärt Daniel Hutter.

Trotz der sehr guten Qualität des Grundwassers wird mit einer Ozonbehandlung sichergestellt, dass allfällige Keime wie Bakterien oder Viren abgetötet werden.

Ozon (O3) ist ein absolut geruch- und geschmackloses Gas, welches in niedrigen Mengen dem Grundwasser beigemischt wird.

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