Unterirdischer Gasleitungsbau vom Bohl bis zum Museumsquartier

Die St.Galler Stadtwerke erstellen ab Montag, 20.Mai eine neue Gasleitung zwischen dem Marktplatz und der Kreuzung Museumsstrasse/Blumenaustrasse.

Ifo Institut für Wirtschaftsforschung
Der Helm eines Bauarbeiters. (Symbolbild) - Keystone

Die St.Galler Stadtwerke erstellen ab Montag, 20.Maieine neue Gasleitung zwischen dem Marktplatz und der Kreuzung Museumsstrasse/Blumenaustrasse.Die Arbeiten dauern rund zehn Wochen und werden grabenlos durchgeführt. Dadurch entstehen auf Trottoirs und Strassen kaum Beeinträchtigungen. Die bestehende Rohrleitung wird ersetzt, um die Druckerhöhung im Gasnetz von heute 1 auf 5 bar umsetzen zu können. Aufgrund der engen und verkehrsreichen Verhältnisse in der Altstadt nehmen die St.Galler Stadtwerke statt eines konventionellen Grabenbaus eine unterirdische Bohrung auf rund 350 Metern vor. Dieses Bauverfahren ermöglicht eine direkte sowie umweltschonende Leitungsführung. Ausserdem reduzieren sich dadurch die Beeinträchtigungen auf Geh- und Verkehrswegen auf ein Minimum, da lediglich an den beiden Enden des Bauabschnitts eine Start- (Museumstrasse 24) und Zielgrube (Marktplatz 4) erstellt werden. Die St.Galler Stadtwerkeziehen zwei Rohre ein. Zuerst wird ein Schutzrohr verlegt, in welches anschliessend die eigentliche Gasleitung eingezogen wird.Der Zwischenraum wird überwacht, um allfällige Leckagen an der Gasleitung feststellen zu können.DasAustreten von Gas wird dank dieser doppelwandigen Bauweise praktisch verunmöglicht. Zudem schützt das äussere Rohr die Gasleitung vor mechanischen Einwirkungen. Mit der Druckerhöhung im Gasnetz können die St.Galler Stadtwerke eine höhere Flexibilität beim Transport und eine Verbesserung der Versorgungssicherheit gewährleisten.

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