Der provisorische Theaterbau auf dem Unteren Brühl in St. Gallen ist nach sechs Monaten Bauzeit fertiggestellt. Am 17. Oktober kann die sechs Millionen Franken teure Konstruktion aus Fichte- und Tannenholz besichtigt werden.
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Am 24. Oktober findet mit der Oper «Guilio Cesare in Egitto» von Georg Friedrich Händel die erste Vorstellung nach der Sommerpause im neuen Theater-Provisorium statt.

Eine Woche vorher kann der Bau mit noch 500 Plätzen, Kassen, Garderoben, einem Foyer mit Bar sowie der Bühne, dem Orchestergraben und einer Tribüne von der Bevölkerung besichtigt werden. Das Schutzkonzept sieht eine Maskenpflicht vor.

Die auf eine Wiese hingestellte Konstruktion mit dem Namen «Um!bau» ist 50 Meter lang und 26 Meter breit. Verarbeitet wurden 350 Kubikmeter Holz, die allerdings von aussen nicht zu sehen sind: Dach und Fassade wurden mit Profilblech abgedeckt.

Das Provisorium steht knapp 100 Meter vom 1968 eröffneten Theater St. Gallen entfernt. Der Betonbau muss umfassend saniert und auch erweitert werden. Für zwei Jahre finden deshalb alle Vorstellungen im provisorischen Holzbau nebenan statt.

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