St.Otmar gewinnt klar gegen Stäfa und stärkt Position

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Stadt St. Gallen,

Nach sechs sieglosen Spielen setzt sich St.Otmar gegen Stäfa souverän durch. Die St.Galler vergrössern den Abstand zu den Playout-Plätzen auf sieben Punkte.

TSV St.Otmar St.Gallen
Der TSV St.Otmar St.Gallen ist ein polysportiver Verein in St.Gallen, Handball seine bekannteste Abteilung. - TSV St.Otmar St.Gallen/ Grafik Nau.ch

Wie der TSV St.Otmar mitteilt, mussten die St.Galler gegen den unangenehmen Gegner vom Zürichsee, der in den vergangenen Wochen immer wieder durch starke Offensivleistungen auf sich aufmerksam machte, vor allem in der ersten Halbzeit geduldig agieren und sich nicht von ihrem Plan abbringen lassen.

Stäfa hielt rund 20 Minuten lang und bis zum 11:9 den Anschluss, danach erarbeitete sich St.Otmar aber innert weniger Zeigerumdrehungen eine 17:11-Führung (26.). Angeführt von den starken Aleksandar Lacok (zwölf Paraden) und Marcus Stroustrup (sieben Tore) brachte das Heimteam die Stärkeverhältnisse, die sich zuvor auf dem Feld längst abgezeichnet hatten, korrekterweise auch auf die Anzeigetafel.

Mit einer starken Defensive nahm St.Otmar nach dem Seitenwechsel dem Spiel dann früh jegliche Zweifel über den Ausgang. Stäfa gelangen in den ersten 13 Minuten der zweiten Halbzeit bloss zwei Treffer und die St.Galler bauten das Skore darum von 19:14 auf 26:16 aus.

In der Folge war bezüglich Spannung und Konsequenz verständlicherweise etwas die Luft draussen. Michael Suter hatte schon in der ersten Halbzeit begonnen, sein gesamtes Kader einzusetzen und seinen Leistungsträgern immer wieder Pausen zu geben, und er zog diesen Plan bis zum Schluss durch. Bemerkenswert waren unter anderem die beiden Treffer, die Noah Bolt aus dem rechten Rückraum gelangen.

St.Otmar punktet souverän und feiert mit Fans

Nach zuletzt sechs sieglosen Spielen in der Quickline Handball League gewann St.Otmar die beiden wichtigen Punkte gegen den Aufsteiger souverän und sehr abgeklärt. Die St.Galler vergrösserten damit den Abstand auf die Playout-Plätze auf sieben Zähler und zogen in der Tabelle ausserdem wieder an Wacker Thun vorbei.

Entsprechend gut war die Stimmung im Anschluss in der vollbesetzten SGKB Matchbar – Hanspeter Schwager offerierte allen Zuschauerinnen und Zuschauern nach dem Spiel ein Freigetränk. Zur erfreulich grossen Kulisse trugen die eingeladenen Vereine der Region einen wichtigen Teil bei. Die Einlaufkids stellte diesmal der TV Appenzell.

Ein Besuch in der Kreuzbleiche lohnt sich nun erst recht auch am Sonntag, 21. Dezemeber 2025. Das Aufeinandertreffen mit GC Amicitia Zürich wird ein weiteres Schlüsselspiel im Rennen um die Playoffs, und das letzte Heimspiel des Jahres wird ein Weihnachts-Special, gemeinsam mit den Unified-Teams des SV Fides und des HC Rheintal.

Das Rahmenprogramm startet bereits um 14.45 Uhr mit Demo-Spielen, begleitet von Informationen und Interviews. Ausserdem werden die Spielerinnen und Spieler der Unified-Teams die Heimspielorganisation in verschiedenen Bereichen unterstützen.

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