St.Gallen unterstützt mit Beiträgen zahlreiche Künstler

Kanton St.Gallen fördert mit den diesjährigen Werkbeiträgen 18 Kulturschaffende. Vier Personen erhalten einen dreimonatigen Aufenthalt in Rom oder Berlin.

Das Museum im Lagerhaus in St. Gallen.
Das Museum im Lagerhaus in St. Gallen. - Nau.ch / Simone Imhof

Wie die Staatskanzlei des Kantons St.Gallen bekannt gibt, haben sich in diesem Jahr bei der Kulturförderung 92 Personen um einen Werkbeitrag und 14 Kulturschaffende um einen dreimonatigen Aufenthalt in Rom oder Berlin bei der Kulturförderung beworben.

Die Fachjurys der Sparten angewandte Kunst und Design, bildende Kunst, Geschichte und Gedächtnis, Literatur, Musik sowie Theater und Tanz haben 18 Vorhaben ausgewählt, die nun mit einem Werkbeitrag von je 20'000 Franken für die Realisierung unterstützt werden.

Die Werkbeiträge sind orts- und zweckgebunden

Mit den Werkbeiträgen und den Atelieraufenthalten fördert der Kanton Vorhaben von Künstlern aller Sparten.

Die finanzielle Unterstützung soll den Kulturschaffenden den nötigen Freiraum geben, ihre Ideen, Vorhaben und Werke auszuarbeiten, ihre künstlerische Tätigkeit weiterzuentwickeln oder ihre Recherchen zu vertiefen.

Die Kriterien für die Auswahl sind nebst ausreichendem Bezug zum Kanton St.Gallen Relevanz, Ausstrahlung, Eigenständigkeit sowie Professionalität.

Die Auslandsaufenthalte dienen zum Erfahrungsaustausch

Nebst den Werkbeiträgen wurden wiederum dreimonatige Aufenthalte in der Atelierwohnung in Rom oder in Berlin ausgeschrieben.

Die Wohnung in Rom steht seit 25 Jahren Kunstschaffenden zur Verfügung, die Berliner Wohnung kann jedes zweite Jahr im Austausch mit dem Kulturamt des Fürstentums Liechtenstein von St.Galler Kulturschaffenden für drei Monate übernommen werden.

Folgende Personen erhalten in 2023 einen Werkbeitrag

In der Kategorie Angewandte Kunst/Design erhielten einen Werkbeitrag Louisa Goldman, Céline Arnould, Juri Roemmel und Anna Zimmermann.

In der Kategorie Bildende Kunst wurden Regula Engeler, Asi Föcker, Miro Schawalder, Laura Signer, Lika Nüssli und Luisa Zürcher prämiert.

Marianna Hochreutener und Ralph Brühwiler haben in der Kategorie Geschichte und Gedächtnis getrumpft. Für Literatur haben Anna Bischofberger und Julia Sutter den Preis erhalten.

Musik und Theater werden auch gefördert

Auch wurden Michael Pelzel, Eliane Sutter und Charles Uzor, in der Kategorie Musik, und Fiammina Catti und Lea Vettiger Moro für Theater/Tanz gefördert.

Einen Aufenthalt in Berlin darf Pascale Grau (bildende Kunst) antreten. Nach Rom fliegen Aio Frei (Geschichte und Gedächtnis), Jiří Makovec (bildende Kunst) und Felix Stöckle (bildende Kunst).

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