Stadt St. Gallen schliesst Wohnheim für Ukraine-Flüchtlinge

Die Stadt St. Gallen schliesst Mitte Jahr 2023 das Wohnheim Riederenholz, in dem seit einem Jahr Geflüchtete aus der Ukraine untergebracht sind.

Das historische Zentrum der Stadt St. Gallen.
Das historische Zentrum der Stadt St. Gallen. - Nau.ch / Simone Imhof

Die Unterbringung von schutzsuchenden Personen aus der Ukraine habe sich stabilisiert, teilte die Stadt am Montag, 24. April 2023, mit.

Die Lage auf dem Wohnungsmarkt erlaube es, Wohnungen für die Flüchtlinge zu mieten. Die 34 Personen aus dem Riederenholz sollen im Verlauf des Monats Mai 2023 in Wohnungen umziehen.

Aktuell haben die Sozialen Dienste der Stadt Wohnungen für 364 schutzsuchende Personen aus der Ukraine gemietet. Weitere 115 Geflüchtete hätten selbst eine Wohnung gefunden, hiess es.

Ein Schritt zum selbstständigen Aufenthalt

Die Unterbringung in Wohnungen sei für die Betroffenen ein Schritt zu einem möglichst selbstständigen Aufenthalt in St. Gallen.

Das Wohnheim Riederenholz brauche es nicht mehr als Unterkunft für die Geflüchteten. Seit einem Jahr wohnten bis zu 53 Personen im Riederenholz.

Das Wohnheim sei in der anspruchsvollen ersten Phase der Flüchtlingswelle aus der Ukraine sehr wertvoll gewesen, um Geflüchtete unterzubringen und zu betreuen.

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