Die Impfung gegen das Coronavirus stellt weiterhin den besten Schutz vor einer schweren Erkrankung dar. Der Kanton St. Gallen wird seine vier Impfzentren deshalb weiterbetreiben. Das Contact Tracing endet mit der Aufhebung der besonderen Lage.
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Eine Person wird gegen das Omikron BA.1 geimpft. (Symbolbild) - Keystone

In den Impfzentren in St. Gallen, Rapperswil-Jona, Buchs und Wil sind alle Impfstoffe verfügbar, so dass ein Impfangebot für Erst-, Zweit-, Booster- und Kinderimpfungen sichergestellt ist, wie der Kanton am Donnerstag mitteilte.

Die Betriebszeiten werden jeweils der Nachfrage angepasst. Bei steigenden Fallzahlen oder neu auftauchenden Mutationen könne die Infrastruktur rasch wieder ausgebaut werden. Die Pop-Up-Impfstellen wurden diese Woche geschlossen.

Bei guter epidemiologischer Entwicklung wird der Bundesrat die besondere Lage per 1. April 2022 aufheben. In diesem Fall wird der Kanton St. Gallen auch das Contact Tracing beenden, da die Isolation zu diesem Zeitpunkt nicht mehr staatlich verordnet werde, schreibt der Kanton weiter. Bis Ende März stellen auch die Teststellen an den Spitälern Wil, Grabs, Altstätten und Linth ihren Betrieb ein.

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