Der St. Galler Bischof Markus Büchel hat am Mittwoch auf die Ergebnisse der Studie über den sexuellen Missbrauch in der katholischen Kirche reagiert.
St. Gallen Bischof Missbrauch
St. Galler Bischof Markus Büchel gesteht Fehler in der Aufarbeitung der Missbrauchsfälle der Katholischen Kirche ein. (Archivbild) - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der St. Galler Bischof Markus Büchel äusserte sich zu den Missbrauchsfällen.
  • Dabei räumt er eigene Fehler ein.
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Bischof Markus Büchel hat sich zu den beiden St. Galler Fällen geäussert, die in der am Dienstag veröffentlichten Pilotstudie der Uni Zürich vorkommen.

Darin geht es zum einen um massive Übergriffe in einem Kinderheim in Lütisburg, die bis 1988 stattfanden.

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Der zweite Fall handelt von einem Priester, dem seit 2002 sexuelle Übergriffe vorgeworfen werden. In die Abklärungen war vor allem der Vorgänger von Büchel involviert.

Bischof gesteht grossen Fehler ein

Bei der Übergabe sei ihm kein offener Fall gemeldet worden, sagte der Bischof vor den Medien. Dass er die Abklärungen seines Vorgängers nicht mehr überprüft habe, sei ein grosser Fehler gewesen.

Nun habe er aber eine Voruntersuchung eingeleitet und eine Strafanzeige gegen den Pfarrer eingereicht.

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