«Pätch» zieht mässig Besucher an
Die Olma-Ersatzausstellung «Pätch» in St. Gallen ist am ersten von zwei Veranstaltungswochenenden beim Publikum auf verhaltenes Interesse gestossen.

Das Wichtigste in Kürze
- «Pätch» zog etwas mehr als die Hälfte von möglichen 15'000 Gästen an.
- Damit lag die Besucherzahl unter den Erwartungen der Organisatoren und Aussteller.
Die Schau mit rund 150 Ausstellern zog etwas mehr als die Hälfte von möglichen 15'000 Gästen an. Die Stimmung an der Publikumsmesse während der drei ersten Tage ist fröhlich und entspannt gewesen. Die Besucheranzahl habe jedoch unter den Erwartungen der Organisatoren und Aussteller gelegen, teilte die Genossenschaft Olma Messen St.Gallen am Sonntag mit.
Die Veranstalter zogen zum Schutzkonzept ein überwiegend positives Fazit. Extrabreite Gänge hätten dazu geführt, dass in den Hallen immer genügend Platz zur Zirkulation vorhanden gewesen sei. Am Samstag mit einem jungen Publikum seien jedoch teils die Abstände nicht eingehalten worden.
Es kam zusätzliches Sicherheitspersonal zum Einsatz. Der Eingang der Messe wurde vorzeitig geschlossen. Für das zweite Ausstellungswochenende prüfen die Veranstalter zusätzliche Massnahmen.
Die diesjährige Olma hatte wegen der Corona-Pandemie abgesagt werden müssen. Die Organisatoren lancierten stattdessen die Ersatzausstellung «Pätch». Der Name ist hergeleitet von Patchwork - auf deutsch Flickwerk. Kein einheitliches Thema prägt die Veranstaltung, sondern ein Mix von unterschiedlichen Angeboten.