Neuer Finanzplan rechnet ohne Steuererhöhung
Häggenschwil hat den Finanzplan 2026–2030 überarbeitet. Trotz Investitionen wie dem Sporthallenneubau bleibt die Steuerfusserhöhung voraussichtlich aus.

Wie die Gemeinde Häggenschwil berichtet, wurde der Finanzplan für die Jahre 2026 bis 2030 überarbeitet. Sämtliche bekannten Investitionen (inklusive neue Sporthalle im 2028) wurden berücksichtigt.
Der Finanzplan versteht sich als rollende Planung. Wesentlicher Bestandteil des Finanzplans ist die Abschätzung des künftigen Steueraufkommens. Die jährlich wiederkehrenden Einnahmen und Ausgaben sowie die Kosten laufender und neuer Projekte in den nächsten Jahren werden ebenfalls möglichst zuverlässig ermittelt.
Da der Finanzplan auf einer Reihe von Annahmen basiert, ist er mit Unsicherheiten behaftet. Der Finanzplan zeigt, dass in den nächsten fünf Jahren angesichts der soliden Eigenkapitalbasis von über 5,6 Millionen Franken die Aufwandüberschüsse gedeckt werden können.
Steuern bleiben stabil
Ab 2028 ist der allfällige Neubau der Sporthalle bereits komplett mitberücksichtigt. Stimmen die Prognosen, ist in den nächsten Jahren mit keiner Steuerfusserhöhung zu rechnen.