Graubünden präsentiert sich an der Olma 2022 auch als Wohnkanton
Graubünden ist Gastkanton an der Olma 2022. Unter dem Motto «aifach gspunna!» will sich das Bündnerland vom 13. bis 23. Oktober 2022 in St. Gallen als vielseitiger und einzigartiger Wohn- und Arbeitskanton präsentieren.

Graubünden biete attraktive Wohnorte sowie eine intakte Natur- und Kulturlandschaft mit einer innovativen Landwirtschaft, schrieb das Bündner Departement für Volkswirtschaft und Soziales am Mittwoch in einer Mitteilung. Auch vielfältige Bildungs- und Freizeitangebote sowie Forschungsinstitutionen mit Weltruf seien vorhanden.
Diese Vielfältigkeit will der Kanton an der grössten Publikumsmesse der Schweiz während elf Tagen «auf faszinierende, überraschende und dennoch authentische Art erlebbar machen.» Im Zentrum der Bündner Sonderschau steht ein Dorfplatz, mit einem «reichen Angebot an alpiner Genusskultur».
Drei Pavillons umgeben den Dorfplatz. Sie bieten einen Einblick in die «Natur-Metropole Graubünden» und laden ein, die innovative Bildungs- und Forschungslandschaft zu entdecken. In einer Werkstatt präsentiert sich altes und neues Handwerk.
Als Gastkanton gestaltet das Bündnerland auch die Eröffnungsfeier mit dem traditionellen Olma-Umzug durch die St.Galler Innenstadt. Es machen rund 700 Personen aus allen Teilen des Kantons mit.
Graubünden wurde vom Kanton St. Gallen zum Gastauftritt eingeladen. Der Kanton war letztmals 2003 Ehrengast der Olma. Frühere Gastauftritte fielen auf die Jahre 1974 und 1985.
Die Messe für Landwirtschaft und Ernährung dauert jeweils elf Tage und zieht jährlich über 350'000 Besucherinnen und Besucher an. Sie wird traditionell durch ein Mitglied des Bundesrats eröffnet und erreicht in der Deutschschweiz eine hohe Aufmerksamkeit.