Die Veranstalter reagieren mit zusätzlichen Schattenplätzen und mit einer Lockerung bei den Getränkeregeln.
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Ist es okay, während des Ukraine-Kriegs zu feiern? (Symbolbild) - shutterstock

Heute Donnerstag beginnt das 43. Openair St. Gallen. Den Besuchern stehen vier heisse Tage im Sittertobel bevor. Die Veranstalter reagieren mit zusätzlichen Schattenplätzen und mit einer Lockerung bei den Getränkeregeln.

«And I start to complain that there's no rain», sang Shannon Hoon, verstorbener Sänger der US-amerikanischen Alternative-Rockband Blind Melon, im 1992-Hit «No Rain». Auch der eine oder andere Openair-Besucher wird sich an diesem Wochenende nach Regen sehnen. Die Wetterprognosen verheissen Sonnenschein und Temperaturen um die 30 Grad.

Die Veranstalter haben sich auf die warmen Temperaturen vorbereitet: «Wir bieten zusätzliche Schattenplätze an», sagt Festivalsprecherin Nora Fuchs gegenüber Keystone-SDA. Etwa bei der Sternenbühne oder bei den Essensständen. Rund 2000 Hartgesottene haben sich frühzeitig in die Warteschlange eingereiht. «Der Wartebereich im Rechenwald ist bis oben hin voll», sagt Fuchs. Um 17 Uhr werden die Eingangstore geöffnet.

Alkohol-Limite bleibt

Die Getränkeregel - es dürfen pro Person nicht mehr als drei Liter auf das Gelände gebracht werden - wird beim Wasser gelockert. «Die Besucher dürfen in diesem Jahr ganze Wassergebinde mit ins Sittertobel bringen», so Fuchs. Beim Alkohol halten die Veranstalter an den Vorgaben fest.

Ausserdem gibt es auf dem Gelände mehrere Trinkstellen, wo frisches Wasser bezogen werden kann. «Am beliebtesten ist aber ein Bad in der Sitter, wenn es um die Abkühlung geht», sagt Nora Fuchs.

Fünf Notärzte sowie rund 100 Sanitäterinnen und Sanitäter sorgen sich um die Gesundheit der Festivalgemeinde im Sittertobel. Die Veranstalter rechnen aktuell mit rund 22'000 bis 24'000 Besucherinnen und Besuchern. Auf dem Programm stehen Headliner wie Die Ärzte, Florence and The Machine oder K.I.Z.

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