Vergangenes Wochenende konnte der FC St.Gallen endlich wieder gewinnen. Gegen Servette braucht es laut Trainer Peter Zeidler eine Schippe mehr.
FC St.Gallen
Peter Zeidler und der FC St.Gallen wollen sich mit Servette auf Augenhöhe messen. - Facebook/FC St.Gallen 1879

Das Wichtigste in Kürze

  • Im Spiel um den zweiten Tabellenplatz fordert der FC St.Gallen auswärts Servette.
  • Trainer Peter Zeidler findet für die Genfer lobende Worte.
  • Der Deutsche rechnet sich gegen den Vizemeister gute Chancen aus.
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In der 26. Runde der Super League spielt der FC St.Gallen auswärts bei Servette. Gegen die formstarken Genfer wollen die «Espen» den zweiten Sieg in Serie holen.

Das ist kein einfaches Unterfangen. Nach dem Weiterkommen in der Conference League besiegte Servette zuletzt auch YB – und das auswärts.

Gewinnt der FC St.Gallen in Genf?

Der Erfolg des Vizemeisters komme nicht von ungefähr, findet FCSG-Trainer Peter Zeidler. «Sie sind in allen Bereichen des Fussballs, – mental, technisch, taktisch, physisch – enorm stark. Deshalb haben sie auch verdient gegen YB gewonnen.»

In Genf wolle sein Team «eine noch höhere Intensität gehen als gegen Lausanne-Ouchy. Die Umschaltmomente werden noch wichtiger, weil sie enorm stark und schnell umschalten.»

Peter Zeidler jubelt nach dem 1:0 gegen Lausanne-Ouchy mit seinen Spielern. - SRF

Die Frage sei nun, ob sich der FC St.Gallen auf dieses Niveau hieven könne. «Uns hilft natürlich, dass wir gegen Servette in Genf oft schon sehr gut ausgehen und gewonnen haben», fügt Zeidler an.

FC St.Gallen verkauft 12'000 Saison-Abos

Die Partie gegen die «Grenats» werde ein höchst interessantes Spiel «und wir haben eine gute Chance». Aber: «Man ist sich bewusst, dass man noch ein, zwei Gänge hochschalten muss.»

Mattia Zanotti kehrt nach einer Sperre zurück ins Team. Lukas Görtler, Betim Fazliji, Jordi Quintillà, Grégory Karlen, Felix Mambimbi, Richard van der Venne und Jovan Milosevic stehen dem FCSG nicht zur Verfügung. Anpfiff in Genf ist am Samstag um 18 Uhr.

Erfreuliche Nachrichten gibt es für den FC St.Gallen schon mal in Sachen Anhängerschaft. Der Club konnte erstmals 12'000 Saison-Abos verkaufen.

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