Das «Krisenduell» zwischen den Grasshoppers und dem FC St.Gallen endet ohne Sieger. In einer zerfahrenen Partie trennen sich die Teams 1:1 unentschieden.
FC St.Gallen GC
Fabian Schubert (FC St.Gallen) im Spiel gegen GC in der National League. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der FC St.Gallen kommt auswärts bei GC nur zu einem 1:1-Unentschieden.
  • Die Ostschweizer steigern sich nach einer schwachen ersten Halbzeit deutlich.
  • Am Ende haben die Hoppers grosses Glück, dass es beim 1:1 bleibt.
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Nachdem sie vergangene Woche im Cup gescheitert waren, gingen sowohl GC als auch der FC St.Gallen mit dem Vorsatz ins Spiel, sich in der Liga zu rehabilitieren. Doch von Beginn an war offensichtlich, dass sich die Teams in schwierigen Phasen befinden.

Schafft der FC St.Gallen in der Meisterschaft den Sprung in die Top-6?

Im Zürcher Letzigrund machten es die Platzverhältnisse zusätzlich schwer, einen geordneten Spielaufbau aufzuziehen. So sagte St. Gallens Albert Vallci im Pausen-Interview mit «blue», dass der Rasen «nichts mit einem Fussballplatz zu tun» habe. Gleichzeitig räumte der Verteidiger ein, dass beide Teams mit den schwierigen Verhältnissen zurechtkommen müssten.

FC St.Gallen Super League
Julian von Moos im Einsatz für den FC St.Gallen gegen GC in der Super League. - keystone

Zu diesem Zeitpunkt lagen die Gäste 0:1 zurück. Nach einer missglückten Abwehr von Torhüter Lawrence Ati-Zigi war Tsiy Ndenge zur Stelle. Er brachte das bis dahin kaum in Erscheinung getretene Heimteam per Kopf in Führung.

FC St.Gallen nach der Pause deutlich besser

Julian von Moos hatte den Ausgleich für den FC St.Gallen unmittelbar vor der Pause auf dem Fuss. Doch der Angreifer traf nach schöner Hereingabe von Betim Fazliji den Ball nicht.

In der 72. Minute klappte es umgekehrt besser. Nach einem Fehler im Aufbau lancierte von Moos den unbedrängten Fazliji. Der schob den Ball durch die Beine eines GC-Verteidigers ins Netz.

Danach drückte der FC St.Gallen mit aller Macht auf den Siegtreffer, der auch hochverdient gewesen wäre. Fallen wollte er aber nicht – auch wegen des Rasens: Die entscheidenden Bälle versprangen oft im kritischen Moment.

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