Der TSV St. Otmar meldet Änderungen im aktuellen Kader
Der TSV St. Otmar kann sich über einen neuen Spieler freuen, muss sich allerdings von drei Spielern verabschieden und eine Verletzung einbüssen.

Dominik Jurilj spielt seit 2009 beim TSV St. Otmar Handball. Er durchlief alle Juniorenstufen bei den St.Gallern und kam bereits als 17-Jähriger zu seinem ersten Einsatz in der NLA. In der Saison 2014 bis 2015 schaffte Jurilj definitiv den Sprung in die erste Mannschaft und entwickelte sich dort zu einem Leistungsträger.
Die Qualitäten des mittlerweilen 26-jährigen wurfgewaltigen Rückraumshooters weckten auch die Begehrlichkeiten anderer Vereine. Umso erfreulicher ist die Tatsache, dass der 201 Zentimeter grosse und 95 Kilogramm schwere linke Aufbauspieler auch in der nächsten Saison seine Tore für den TSV St. Otmar werfen wird.
Noah Haas zieht sich eine Verletzung zu
Noah Haas hat sich im Heimspiel gegen GC Amicitia Zürich am Ellbogen verletzt und wird noch diese Woche operiert. Er wird dem TSV St. Otmar bis sicher Ende Februar 2022 nicht mehr zur Verfügung stehen. Dieser Ausfall wiegt umso schwerer, hat sich Noah Haas doch in den letzten Wochen vor allem in der Verteidigung zu einem eigentlichen Leistungsträger entwickelt.
Neuzugang Antonio Juric bereichert das Team
Mit der Verpflichtung von Antonio Juric reagierte der TSV St. Otmar auf das grosse Verletzungspech. Juric wird bis Ende Saison zusammen mit Benjamin Geisser die Kreisposition einnehmen, da Clemens Gangl sich im Januar einer Kreuzbandoperation unterziehen muss.
Der 24-jährige Österreicher hat sich erstaunlich schnell in die Mannschaft integriert. Mit seinen 199 Zentimetern und über 100 Kilogramm kann er sowohl im Angriff als auch in der Verteidigung gewichtige Akzente setzen.
Drei Spieler verlassen den Verein
Aurel Bringolf stiess auf die Saison 2018 bis 2019 zum TSV St. Otmar und fand bei den St.Gallern zurück zur alten Stärke, was auch Nationaltrainer Michael Suter nicht verborgen blieb. Mittlerweilen stehen beim 34-jährigen Torhüter nicht weniger als 81 Länderspiele zu Buche. Bringolf möchte neue Wege gehen und wird deshalb den Vertrag nicht verlängern.
Auch bei Jan Gwerder wird es zu keiner Vertragsverlängerung kommen. Der 25-jährige Linksaussen spielt seit der Saison 2016 bis 2017 beim TSV St. Otmar und studierte gleichzeitig an der Universität St.Gallen. Nach seinem Masterabschluss wird Gwerder nun eine berufliche Herausforderung in Norwegen annehmen.
Nach etwas mehr als zwei Jahren werden sich auch die Wege von Filip Maros und dem TSV St. Otmar trennen. Maros war im Februar 2020 zu den St.Galler gestossen und wird nun eine neue Herausforderung suchen.