Am Mittwochabend musste die St. Galler Stadtpolizei wegen einer illegalen Party mit 30 Gästen ausrücken.
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Polizei St. Gallen. (Symbolbild) - Kantonspolizei St. Gallen

Die St. Galler Stadtpolizei ist am Mittwochabend wegen einer illegalen Party gleich mit mehreren Polizeipatrouillen ausgerückt. Danach wurde auch noch die Staatsanwaltschaft aufgeboten. Schliesslich gab es für 31 junge Leute Bussen von je 100 Franken.

Am Mittwochabend erhielt die St. Galler Stadtpolizei um 22.45 Uhr den Hinweis auf eine illegale Party. Vor Ort sei bereits ausserhalb der Liegenschaft Personen- und Musiklärm zu hören gewesen, heisst es in der Mitteilung vom Donnerstag.

Aufgrund «der vermuteten grösseren Party» wurden mehrere Patrouillen der Stadtpolizei aufgeboten. Nachdem Polizisten geklingelt hatten, war aus dem Innern der Wohnung zu hören, wie Türen verschlossen wurden. Nach mehreren Minuten sei die Wohnungsmieterin sowie vier weitere Personen an der Haustüre erschienen. Sie hätten erklärt, zu fünft eine Party gefeiert zu haben.

«Aufgrund der Anzeichen, dass sich weitere Personen in der Wohnung befinden, kam die Staatsanwaltschaft vor Ort, um über allfällige weitere Massnahmen wie beispielsweise eine Hausdurchsuchung zu entscheiden», heisst es weiter. Danach habe die Wohnungsmieterin zugegeben, dass sich noch mehr Personen in der Wohnung befänden.

Das Ergebnis der Aktion: 31 Personen bekamen eine Busse von 100 Franken. Die 19-jährige «Veranstalterin» musste 200 Franken zahlen.

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