Zur «Stärkung der Volksschule» haben das Solothurner Volksschulamt, Einwohnergemeinden und Personalverbände in Solothurn eine Absichtserklärung unterzeichnet.
Der Zeitglockenturm von Solothurn.
Der Zeitglockenturm von Solothurn. - Nau.ch / Ueli Hiltpold
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Die Tätigkeit an einer Schule sei eine bereichernde, anspruchsvolle und abwechslungsreiche Aufgabe mit grosser gesellschaftlicher Bedeutung, teilte die Staatskanzlei Solothurn am Montag, 20. März 2023, mit.

Es sei eine grosse Herausforderung, dem stetigen gesellschaftlichen, kulturellen und wirtschaftlichen Wandel mit den richtigen Mitteln zu begegnen.

Mit der Absichtserklärung setzten die Gemeinden als Träger der Volksschule zusammen mit dem Volkschulamt sowie den Verbänden der Schulleitungen und der Lehrpersonen so einen Kurs um, der diesen Entwicklungen gerecht werde.

«Leitfaden Spezielle Förderung» wurde überprüft

Man wolle «Lehrberufs- und Schulleitungstätigkeit» weiterentwickeln, dafür sorgen, dass die Tätigkeit an den Volksschulen weiterhin attraktiv bleibe und so dem Mangel an Lehrpersonen entgegenwirken, hiess es.

Als erster Schritt wurde der «Leitfaden Spezielle Förderung» aus dem Jahr 2018 überprüft.

In Online-Befragungen und Gruppengesprächen hat die Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW untersucht, ob das Konzept funktioniert und wie die Förderungsmassnahmen noch verbessert werden können.

Lehrkräfte sind auch beteiligt

Die Rückmeldungen seien mehrheitlich positiv, hält der Evaluationsbericht fest.

Wegen des Fachkräftemangels sei es allerdings schwierig, die Stellen in den Bereichen Logopädie und schulische Heilpädagogik zu besetzen.

Neben dem Departement für Bildung und Kultur mit dem Volksschulamt sind der Verband Solothurner Einwohnergemeinden (VSEG), sowie die kantonalen Personalverbände der Schulleiterinnen und Schulleiter sowie der Lehrerinnen und Lehrer beteiligt.

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