Solothurn will Grundstücks-Besteuerung nach über 50 Jahren anpassen

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Solothurn,

Der Solothurner Regierungsrat schickt die Vorlage zur Revision der Katasterschätzung in die Vernehmlassung.

Solothurn
Der Solothurner Kantonsrat sprach sich mehrheitlich für die Beibehaltung der bisherigen Verfassung aus. (Archivbild, Wappen) - keystone

Das Solothurner Gesetz zur Besteuerung von Grundstücken stammt aus den 1970er-Jahren und soll dem geänderten Bundesrecht angepasst werden.

Künftig sollen die Katasterwerte auf nachvollziehbare Weise durch eine Kombination von Landwert und Gebäudewert berechnet werden, wie die Staatskanzlei am Mittwoch, 30. August 2023, mitteilte.

Zudem seien mit der Totalrevision der Katasterschätzung die viel zu tiefen Katasterwerte in einen Bereich zurückzuführen, «der mit dem Bundesrecht und der Verfassung wieder vereinbar ist.»

Mehreinnahmen sollen vollständig an die Steuerpflichtigen zurückfliessen

Das heutige System zur Ermittlung des Steuerwerts von Grundstücken sei im Kanton Solothurn nach über 50 Jahren komplett veraltet.

Die aus der Revision zu erwartenden Mehreinnahmen von rund 18,7 Millionen Franken sollen laut Staatskanzlei vollständig an die Steuerpflichtigen zurückfliessen.

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