Kanton Solothurn stoppt Impfung mit bivalentem Pfizer-Impfstoff
Die Impfungen mit dem bivalenten Covid-19-Impfstoff von Pfizer werden in den Impfzentren des Kantons Solothurn bis auf Weiteres gestoppt.

Grund sind gemäss Behördenangaben Bläschen, die beim Vorbereiten der Spritzen auftreten.
Die Impfung mit Pfizer bivalent sei wieder möglich, sobald die Verabreichung sicher erfolgen könne, teilte die Staatskanzlei Solothurn am Donnerstag, 3. November 2022, mit.
Das Schweizerische Heilmittelinstitut Swissmedic startete eine Risikoabklärung des bivalenten Covid-19-Impfstoffes von Pfizer.
Bei einer Charge von «Comirnaty Bivalent Orginal/Omicron BA.1» bildeten sich Bläschen bei der Zubereitung des Impfstoffes, hatte Swissmedic am Mittwoch, 2. November 2022, mitgeteilt.
Der bivalente Impfstoff wurde im Oktober zugelassen
Der bivalente Impfstoff Comirnaty Bivalent Orginal / Omicron BA. 1 wurde am 10. Oktober 2022 von Swissmedics zugelassen.
Der Impfstoff verspreche eine höhere Wirksamkeit gegen die Omikron-Variante BA.1 als die Vorgänger, teilte Swissmedic damals mit.
Am 2. November 2022 hatte bereits der Kanton Schaffhausen mitgeteilt, dass die Impfung mit diesem Impfstoff bis auf Weiteres ausgesetzt wird.