FC Solothurn

FC Solothurn verliert bei Concordia Basel

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Solothurn,

Der FC Solothurn verliert bei Concordia Basel 1:2. Nach zwei Gegentoren nach Standards trifft Gjidoda erstmals für den FCS, doch es bleibt bei der Niederlage.

FC Solothurn
Der FC Solothurn ist ein Fussballverein aus der Stadt Solothurn. Die Solothurner tragen ihre Heimspiele im Stadion Solothurn aus. - Grafik Nau.ch

Wie der FC Solothurn mitteilt, musste das Team im Auswärtsspiel beim FC Concordia Basel eine 2:1-Niederlage einstecken. Das Spiel begann ausgeglichen und ohne Torchancen. Der FCS gestattete den Gastgebern jedoch viel zu viele ruhende Bälle.

So war es ein Freistoss von Würsten von der rechten Seite, der zur 1:0-Führung der Gastgeber durch Hasler führte. Auch der zweite Treffer der Basler, erzielt von Temelkov, entstand nach einem ruhenden Ball, diesmal nach einem Eckball.

Bei den wenigen Angriffen der Yapi-Elf spielte man die Situationen nicht gut genug aus, sodass kein gefährlicher Schuss auf das Concordia-Tor kam in der ersten Halbzeit. Den Gastgebern reichte eine mittelmässige Leistung zu einer 2:0-Führung zur Pause.

Tor, Platzverweis, rote Karte

In der zweiten Halbzeit kam der FCS besser aus der Kabine, tat sich jedoch weiterhin schwer, zum Abschluss zu kommen. In der 57. Minute hatte man dann Pech, als ein Treffer von Patrik Gjidoda nach einem Freistoss von Adijan Keranovic wegen einer vermeintlichen Abseits-Stellung nicht gegeben wurde.

Fünf Minuten später führte die gleiche Spieler-Kombination zum Torerfolg. Keranovic spitzelte den Ball durch zu Gjidoda, der seinen ersten Treffer für den FC Solothurn erzielte.

Die Gäste waren nun voll im Spiel und setzten die Gastgeber unter Druck. Dieser führte in der 68. Minute zu einem Platzverweis gegen Concordias Muzangu, der sich zwei Mal nur mit einem Foul zu helfen wusste und Gelb-Rot sah.

In der 72. Minute gab es dann eine strittige Szene, als ein Concordia-Spieler bei einem Solothurner Flankenversuch den Ball mit der Hand berührte. Die Solothurner forderten vehement einen Penalty, den Schiedsrichter Murati jedoch nicht gab. Da sich Trainer Gilles Yapi wohl zu vehement beschwerte, schickte ihn Murati mit Rot auf die Tribüne.

Chancen bleiben ungenutzt

Kurz darauf landete der Ball nach einer undurchsichtigen Situation im Concordia-Strafraum, an dem Gjidoda und Dragan Stjepanovic beteiligt waren, am Pfosten. Der FCS versuchte es bis zum Schluss und kam noch zu zwei weiteren Abschlüssen durch Stjepanovic, doch der Ausgleich wollte nicht mehr fallen.

Fazit: Durch die starke zweite Halbzeit hätte das Team mindestens einen Punkt verdient gehabt. Jedoch bleibt auch weiterhin das Problem der mangelnden Chancen-Auswertung und zudem gestattete man dem Gegner in der ersten Halbzeit zwei viel zu einfache Tore.

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