Wie der TV Solothurn informiert, endete das Spiel gegen BSV Stans mit einer 24:34-Niederlage. Die Nidwaldner dominierten fast die gesamte Partie.
Handball Symbolbild
Ein Handball liegt auf dem Tornetz. (Symbolbild) - Pixabay
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Solothurn wollte das neue Jahr 2023 mit neuem Schwung beginnen. Dieses Unterfangen ist in der Innerschweiz am BSV Stans gescheitert.

Die Nidwaldner dominierten fast die gesamte Partie und siegten in diesem Nachtragsspiel am Ende klar mit 34:24.

Rund elf Minuten konnte der TV Solothurn auswärts gegen Stans im Nachholspiel der NLB mithalten. Zu diesem Zeitpunkt erzielten die Ambassadoren den Anschlusstreffer zum 5:6.

Danach jedoch legten die Innerschweizer innert sechs Minuten auf 10:5 vor und enteilten den chancenlosen Gästen.

Temporeiche zweite Halbzeit

Es war vor allem der ausgezeichnet aufgelegte Heimtorhüter Noah Ineichen, der in der ersten Halbzeit für die Differenz sorgte.

Seine sieben Paraden entsprachen genau dem Unterschied zur Pause (17:10). Nach dem Seitenwechsel gestaltete sich die Partie zwar ausgeglichener.

Trotzdem vermochten die Solothurner die Gastgeber aus Stans zu keinem Zeitpunkt in Gefahr zu bringen. Der Rückstand war nie kleiner als sechs Tore.

Im Gegenteil, in der letzten Viertelstunde erhöhten die Innerschweizer sogar stetig, bis zum letztlich sehr deutlichen «Stängeli» zum 34:24-Endresultat.

Als Erstes geht es gegen den Ersten

Grosse Zeit für die Analyse bleibt dem Team von Trainer Slavko Corluka indes nicht. Es steht für den TV Solothurn das nächste Spiel, und damit der offizielle Start zur Rückrunde an.

War das Spiel gegen Stans noch ein Nachholspiel der ersten Saisonhälfte, so ist das Duell am Samstag, 28. Januar 2023, auswärts in Stäfa die erste Begegnung der Rückrunde.

Leicht dürfte diese Aufgabe für Solothurn nicht werden, denn mit Stäfa trifft der unangefochtene Leader (Fünf-Punkte-Vorsprung) auf den Tabellenletzten- und das vor heimischem Publikum.

Nächstes Spiel steht bevor

Obwohl im Sport nichts unmöglich ist, und das erste Spiel der Saison zwischen den beiden Teams «nur» mit einer 20:26-Niederlage des TVS endete, dürfte es am Samstag, 28. Januar 2023, für die Aarestädter vor allem darum gehen, den Schaden in Grenzen zu halten.

Die Rolle als krasser Aussenseiter bietet dem TV Solothurn die Gelegenheit, Abläufe und Spielansätze auszutesten für die folgenden Spiele gegen Gegner in Reichweite, sprich direkte Konkurrenten um den Abstieg.

Druck müssen die Mannen von Trainer Corluka nicht verspüren, zu klar ist die Ausgangslage.

Und sollte der TVS tatsächlich frei aufspielen können, und sich die Gelegenheit bieten, Punkte aus Stäfa mitzunehmen, dürfte die Freude umso grösser sein.

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