Die 43. Ausgabe der Solothurner Literaturtage beginnt am heutigen Mittwochabend mit der Verleihung der Eidgenössischen Literaturpreise. Morgen Donnerstag wird die Werkschau offiziell eröffnet.
Die 43. Solothurner Literaturtage starten mit einem neuen Auftakt: Am heutigen Mittwoch werden die Eidgenössischen Literaturpreise verliehen, bevor die eigentliche Werkschau schweizerischen Literaturschaffens am morgigen Donnerstag im Landhaus eröffnet wird. (Archivbild)
Die 43. Solothurner Literaturtage starten mit einem neuen Auftakt: Am heutigen Mittwoch werden die Eidgenössischen Literaturpreise verliehen, bevor die eigentliche Werkschau schweizerischen Literaturschaffens am morgigen Donnerstag im Landhaus eröffnet wird. (Archivbild) - sda - Keystone/ANTHONY ANEX
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • Neu ab diesem Jahr verleiht das Bundesamt für Kultur (BAK) den Grand Prix Literatur sowie die schweizerischen Literaturpreise zum Auftakt der Solothurner Literaturtage.

Das soll künftig immer so sein, heisst es in einem Communiqué der Literaturtage von Mittwoch.

Bereits im Januar hatte das BAK mitgeteilt, dass der Grand Prix Literatur 2021 an den französisch-schweizerischen Autor Frédéric Pajak geht; Schweizer Literaturpreise erhalten Corinne Desarzens, Alexandre Lecoultre, Dragica Rajčić Holzner, Silvia Ricci Lempen, X Schneeberger, Benjamin von Wyl und Levin Westermann. Darüber hinaus zeichnet das BAK vier Bibliotheken für Blinde, Seh- und Lesebehinderte aus. Die Preisverleihung findet als Live-Stream aus dem Stadttheater Solothurn statt.

Am morgigen Donnerstag um 18.00 Uhr starten die 43. Solothurner Literaturtage, mit einer mehrsprachigen Eröffnung live aus dem Landhaussaal in Solothurn. Zum Thema «Was kann Literatur?» werden Prisca Agustoni, Gianna Olinda Cadonau, Wagdy El Komy, Muriel Pic und Beat Sterchi Texte vortragen. Der neue Geschäftsführer der Solothurner Literaturtage, Dani Landolf, wird zudem den Solothurner Stadtpräsidenten und Nationalrat Kurt Fluri begrüssen.

Von Freitag bis Sonntag wird dann die Werkschau schweizerischen Literaturschaffens über die Bühne gehen - pandemiebedingt auch in diesem Jahr hauptsächlich im Netz. Immerhin zehn Veranstaltungen finden mit Publikum statt. Eingeladen sind 80 Autorinnen, sowie Übersetzer und internationale Gäste. Rund hundert Veranstaltungen sind programmiert, die im Unterschied zum letzten Jahr kostenpflichtig sind.

www.literatur.ch

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

NationalratKurt Fluri