Wie der FC Gelterkinden mitteilt, gewinnt er am Samstag, 18. März 2023, zu Hause gegen den FC Möhlin-Riburg/ACLI deutlich mit 4:0.
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Fussball. (Symbolbild) - Pixabay
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Trotz der klaren Niederlage vor Wochenfrist in Reinach änderte Gelterkindens Trainer Alessandro Buccigrossi seine Mannschaft lediglich auf zwei Positionen.

Für den gelbgesperrten Verteidiger Toni Rauch rückte Lukas Burckhardt eine Reihe nach hinten, und im Mittelfeld nahm Marek Binjas auf der Ersatzbank Platz und die beiden eher offensiv orientierten Aris Herger und Vittorio Ciaramella begannen.

Von Anfang an entwickelte sich ein Spiel, das von vielen Zweikämpfen geprägt war und bei welchem die prickelnden Torszenen fehlten.

Die Einheimischen zeigten aber, dass sie als Team gefestigt sind. Man könnte auch sagen, sie haben den Abstiegskampf angenommen.

Starke Defensivleistung als Basis

Die Gelterkinder verteidigten ausserordentlich konzentriert und diszipliniert.

Neben der Viererkette zeigten sich auch die beiden «Sechser» an diesem Tag von ihrer besten Seite.

Noa Merz und Fabio Spinella gewannen viele Duelle und sorgen immer wieder für Entlastung.

Dass dann Herger die erste wirklich gute Torchance in der 35. Minute nutzte und eine gefühlvolle Hereingabe von Spinella mit dem Kopf ins Tor lenken konnte, spielte Gelterkinden natürlich in die Karten.

Nach dem Seitenwechsel war Möhlin engagierter

Der Gegner blieb harmlos, konnte nicht reagieren und lag noch vor der Pause bereits 0:2 hinten, dies nach dem schönsten Angriff des gesamten Spiels.

Ciaramella und Mirco Schumacher kombinierten sich mit Leichtigkeit durch die Gästeabwehr, Letzterer lag überlegt für Merz auf, der den Ball aus kürzester Distanz im Tor unterbringen konnte.

Nach dem Seitenwechsel kam bei den Zuschauern für kurze Zeit das Gefühl auf, dass sich Möhlin doch noch nicht aufgegeben hatte, denn in der ersten Viertelstunde waren die Aargauer doch um einiges engagierter und konnten tatsächlich etwas Druck aufbauen.

So brauchte es in der 57. Minute eine tolle Parade von Lüthy, um den Vorsprung für die Gastgeber zu halten.

Trotz Unterzahl kamen die Gelterkinder nicht in Bedrängnis

Als dann aber nach einer guten Stunde Innenverteidiger Livio Zurflüh nach einem Freistoss von der rechten Seite zum 3:0 «abstauben» konnte, war das Spiel gelaufen.

Zwar wurde es nochmals kurz turbulent, als der Gelterkinder Torhüter Jannis Lüthy zur Unzeit aus seinem Tor eilte, auch noch ausserhalb des Sechzehners die Hand zu Hilfe nahm und deshalb zurecht die Rote Karte sah.

Doch auch in Unterzahl kamen die zehn Gelterkinder nicht mehr in Bedrängnis und brachten den Sieg dank Solidarität und Einsatzwille ungefährdet über die Runde.

Im Gegenteil: Fabio Spinella krönte seine gute Leistung noch mit einem schönen Freistosstor zum Schlussresultat von 4:0.

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